Erinnerst du dich an den Tag, als dein kleiner Wirbelwind zum ersten Mal ein altes Sneaker‑Paar erwischte, als wäre es das köstlichste Kauspielzeug der Welt? Bei unserem Golden‑Retriever‑Junghund Milo war das fast ein tägliches Ritual. Wir lachten, räumten die Schnürsenkel‑Fetzen weg – und dachten kein bisschen an Zahnpflege. Bis die Tierärztin bei der Zweitimpfung stirnrunzelnd bemerkte: „Da setzt sich schon Plaque fest. Prävention wäre jetzt leichter als später unter Narkose.“
Zuhause begann das Grübeln: Bürste? Kausticks? Unser Zappelfilip hielt nie still. Nach einigen Abenden Internet‑Recherche stieß ich auf das Lucky Pets Zahnpflegepulver – angeblich „Zahnbürste in Pulverform“. Ein Messlöffel übers Futter – mehr nicht. Plausibel, aber wirkt das bei einem Welpen, der gefühlt jeden Tag neue Zähne bekommt?
Der Alltagstest mit Milo
Am nächsten Morgen glitt das Pulver wie feiner Schnee auf sein Nassfutter. Kein skeptisches Schnuppern, kein Reste‑Sortieren – er schlabberte alles weg. Nach zwei Wochen fiel etwas auf: Dieser süßlich‑säuerliche Welpengeruch, der sonst meine Fingerspitzen umwehte, wenn ich mit Milchzähnchen rang, war plötzlich dezenter. Beim Spielen lösten sich beim Zerren kleine weiße Krümel – offenbar weicher Plaque, bevor er zu hartem Zahnstein wurde.
Ich rief unsere Tierärztin an, erzählte vom Pulver. Ihre Reaktion: „Perfekt. Die Ascophyllum‑Alge ändert den pH‑Wert des Speichels, so kann Plaque gar nicht erst verfestigen. Und Minze plus Petersilie hemmen Bakterien.“ Sie klang fast erleichtert, dass wir nicht erst handeln wollen, wenn Milo fünf Jahre alt ist und das erste Mal schmerzhaft aufjaulen könnte, weil ein Backenzahn wackelt.
Was bei jungen Hunden zählt
Welpenzähne sehen strahlend aus, doch gerade in der Zahnwechsel‑Phase ist das Maul ein Festbuffet für Bakterien: Milchzahn fällt, kleines Trauma, Mini‑Entzündung – perfekte Einflugschneise für Beläge. Mit Lucky Pets setzen wir täglich eine Art unsichtbare Schranke: Beläge werden weich, Bakterien reduziert, Mundgeruch eingedämmt. Milo merkt davon nichts, außer dass sein Futter vielleicht einen Hauch frischer duftet.
Und wir? Wir haben wieder freie Hände. Statt abends mit einer Noppenbürste ums Sofakissen zu turnen, genießen wir die Kuschelzeit – ohne dem leichten Käsegeruch auszuweichen, den Hundebabys so charmant, aber eben auch hartnäckig versprühen können.
Kleine Routine, großer Effekt
Nach sechs Wochen – ungefähr der Zeitraum, in dem Milos letzte Milchmolaren wackelten – leuchteten seine bleibenden Zähne glatt und hell. Das Zahnfleisch wirkte rosig, keine winzigen roten Ränder mehr. Der nächste Tierarzt‑Check war unspektakulär: „Weiter so, keine Auffälligkeiten.“ Ich verließ die Praxis mit einem breiten Grinsen – wer spart schon gern für eine spätere Zahn‑OP, wenn ein Löffel Pulver am Tag es verhindert?
Mein Rat an alle Welpen‑Eltern
Warte nicht darauf, dass der Tierarzt zum ersten Mal das Wort „Zahnsteinentfernung“ in den Mund nimmt. Beginne mit Zahnpflege, während dein Hund noch glaubt, die Welt bestehe aus Schuhkartons und Kauspielzeug. Eine einfache Routine wie Lucky Pets kostet dich weniger als die wöchentliche Coffe‑to‑go‑Ration, schenkt deinem Vierbeiner aber die Chance, sein ganzes Leben lang kräftig zu kauen – ganz gleich, ob am Dummy, am Stöckchen oder an deiner Sofakante (falls du wieder einmal vergessen solltest, sie welpensicher wegzuräumen).
Ich hätte nie gedacht, dass Prävention so unkompliziert sein kann. Aber jetzt, wenn Milo sich abends in meinen Arm rollt, schließt die Augen und zufrieden gähnt, rieche ich nichts außer Hund – diesen warmen, vertrauten Welpenduft. Kein Fremdschämen mehr beim Kuss auf die Schnauze, nur noch der Gedanke: Gut, dass wir es früh angegangen sind.

