Jeder Foodie weiß: Beim guten Essen zählt nicht nur der Geschmack, sondern auch das Bauchgefühl danach. Für Hunde gilt dasselbe. Eine hastig gefressene Wurstscheibe hier, ein Kauknochen kurz vor dem Spaziergang dort – und schon protestiert der Magen: Grasfressen, morgendliches Schleim-Erbrechen, weicher Kot. Statt Chemiekeule hilft eine einfache Küchenlösung: Lucky Pets Magenpulver.
Was macht das Pulver so genial?
Zutat | Küchennutzen | Wirkung im Hundebauch |
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Slippery Elm (Rotulme) | geliert wie Chia-Pudding | bildet einen Schutzfilm auf Magen-/Darmschleimhaut, bremst Übersäuerung |
Möhrenmehl | pektinreich wie „Morosche Möhrensuppe“ | bindet überschüssiges Wasser, festigt den Stuhl |
Wermut | Bitterstoff-Boost | regt Galle & Verdauungssäfte an, mindert Blähungen |
Enzianwurzel | klassischer Amaro-Bitter | stimuliert Appetit, schützt Magenwand |
Tausendgüldenkraut | Heilpflanze Nr. 1 bei leichten Dyspepsien | entzündungshemmend, unterstützt Darmflora |
Alles 100 % pflanzlich, ohne Zucker, Getreide oder künstliche Aromen – und sofort verzehrfertig, kein Aufkochen nötig.
Für welche Vierbeiner besonders hilfreich?
- Welpen in der Futterumstellung: Pektin + Schleimstoffe stabilisieren den Kot.
- Große Stress-Hunde (Weimaraner, Windhunde): Rotulme beruhigt Sodbrennen durch Aufregung.
- Senioren mit träger Verdauung: Bitterkräuter bringen Gallensaft und Enzyme in Schwung.
- Reisebegleiter: Pulver auf Tour im Streuer – beruhigt den Bauch, wenn unterwegs neue Snacks getestet werden.
Anwendung – so passt es in jede Fütterungsroutine
Gewicht | Tagesdosis | Küchen-Hack |
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< 10 kg | ½ TL (≈ 2,5 g) | in warmem Wasser aufrühren, über Nassfutter geben |
10–20 kg | 1 TL | direkt auf Trockenfutter streuen, leicht anfeuchten |
20–30 kg | 1½ TL | in Brühe oder Kefir mischen, unter BARF rühren |
> 30 kg | 2 TL | Morgen- und Abendration splitten |
Eine Kur von 4–6 Wochen stabilisiert dauerhaft, bei akuten Reizungen merkst du oft schon nach 3–5 Tagen Besserung.
FAQ – Lucky Pets Magenpulver (Praxisfragen von Hunde-Foodies)
Ja. Slippery Elm legt sich wie Balsam auf die Schleimhaut, Möhrenpektin puffert Säure. Meist verschwindet das Übel-Feeling binnen einer Woche.
Auf jeden Fall. Gib Probiotika zum Frühstück, Magenpulver zur Hauptmahlzeit – so kollidiert nichts, und beide Produkte wirken optimal.
Nein. Wermut und Enzian können Wehen fördern. In der Trächtigkeit lieber reines Möhren- oder Ulmenpulver ohne Bitterkräuter einsetzen.
Für drei Tage darfst du die Dosis um 50 % steigern. Bei blutigem Durchfall oder Fieber sofort Tierarzt!
Nein. Die Rezeptur ist mineralisch neutral, stört Nieren- oder Herzdiäten nicht.
1 TL ≈ 5 g ⇒ Dose reicht ungefähr 55 Tage bei täglicher Gabe.
Ja. Rotulme & Pektin bleiben aktiv bis 90 °C. Einfach ins lauwarme Futter mischen.
Nein. Lebertran liefert Vitamin D & Omega-3, harmoniert gut mit den Schleim- und Bitterstoffen im Pulver.
Nur bei massiver Überdosierung. Möhrenpektin reguliert zweifach – es festigt Durchfall und lockert leichten, trockenen Kot.
Dose trocken, unter 25 °C und gut verschlossen aufbewahren. Feuchtigkeit lässt Rotulme klumpen und mindert Quellkraft.