Kimchi Rezept für Einsteiger: Koreanisches Superfood selber machen

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Kimchi ist ein traditionelles koreanisches Gericht, das zunehmend weltweit an Beliebtheit gewinnt. Für viele zählt es zu den bekanntesten Superfoods, da es nicht nur köstlich, sondern auch reich an Nährstoffen ist. Dieses fermentierte Gemüse überrascht mit einer Vielfalt von Aromen, welche sowohl scharf als auch würzig sein können. In diesem Rezept wirst du lernen, wie du Kimchi einfach und unkompliziert selbst zubereiten kannst. Egal ob du ein erfahrener Koch oder ein Neuling in der Küche bist, unsere Anleitung wird dir helfen, dein eigenes leckeres Kimchi herzustellen.

Das Wichtigste in Kürze
  • Kimchi ist ein traditionelles, fermentiertes koreanisches Gericht aus Chinakohl und Rettich.
  • Wichtige Zutaten: Knoblauch, Ingwer, Gochugaru, Sojasauce und Fischsauce.
  • Der Fermentationsprozess dauert mindestens drei Tage für intensiven Geschmack.
  • Kimchi kann als Beilage oder in diversen Gerichten serviert werden.
  • Selbstgemachtes Kimchi ist im Kühlschrank wochenlang haltbar.

Zutaten: Chinakohl, Rettich, Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Ingwer

Für die Zubereitung eines authentischen Kimchis benötigst du einige frische und geschmackvolle Zutaten. Der Hauptdarsteller bei der traditionellen Kimchi-Zubereitung ist Chinakohl. Diese Gemüsesorte überzeugt nicht nur durch ihren milden Geschmack, sondern auch durch ihre hervorragende Fähigkeit zur Aufnahme von Gewürzen. Eine weitere wichtige Zutat in diesem Rezept ist der Rettich, der für seine knackige Konsistenz bekannt ist und dem Gericht eine leichte Süße verleiht.

Frühlingszwiebeln sind ebenso entscheidend, um ein vielfältiges Aroma zu kreieren. Sie sorgen für einen feinen, leicht scharfen Geschmack. Zusammen mit gemahlenem Knoblauch und frisch gehacktem Ingwer wird das Kimchi erst richtig aromatisch. Diese beiden Zutaten liefern eine würzige Basis und tragen dazu bei, dass der Fermentationsprozess gelingt. Es ist wichtig, den Knoblauch fein zu hacken und den Ingwer gut zu pürieren, damit sie sich optimal im ganzen Gericht verteilen können.

Diese Zutaten bilden die Grundlage deines selbstgemachten Kimchis. Stell sicher, dass alle Zutaten frisch sind, denn dies beeinflusst den finalen Geschmack erheblich. Mit diesen wenigen Zutaten zauberst du ein koreanisches Superfood in deine Küche, das sowohl als Beilage als auch eigenständiges Gericht begeistert.

Zutat Menge Vorbereitung Knoblauch Ingwer Geschmack Aufnahme der Gewürze Fermentation
Chinakohl 1 Stück Grob hacken Fein hacken Pürieren Würzig Hervorragend Mind. 3 Tage
Rettich 200g In Scheiben schneiden Leicht süß Gut
Frühlingszwiebeln 3 Stück Hacken Leicht scharf Gut

Gewürze: Gochugaru, Sojasauce, Fischsauce, Zucker, Salz

Ein wesentlicher Bestandteil eines gelungenen Kimchis sind die Gewürze, die ihm seinen charakteristischen Geschmack verleihen. Die richtige Mischung dieser Gewürze garantiert ein perfektes Aroma, das sowohl komplex als auch harmonisch ist.

Gochugaru, koreanisches Chiliflocken, ist dabei die entscheidende Zutat für die Schärfe deines Gerichts. Es liefert nicht nur angenehme Wärme, sondern sorgt auch für eine leuchtend rote Farbe des Kimchis. Diese spezielle Chilisorte punktet durch ihre mittlere Hitze und ihren fruchtig-rauchigen Unterton.

Zusätzlich geben Sojasauce und Fischsauce dem Kimchi seine tiefe Umami-Note. Konsistent über viele Kulturen hinweg eingesetzt, tragen sie zur Würzigkeit bei und verstärken den Gesamtausdruck der Aromen. Obwohl die Fischsauce optional ist, schafft ihr salziger, leicht fischiger Charakter einen unverwechselbaren geschmacklichen Hintergrund.

Zucker ist ein weiteres Element, das nicht vergessen werden sollte. Er balanciert die Schärfe aus und unterstützt den Fermentationsprozess, indem er den Milchsäurebakterien Nahrung bietet. Das Salz erfüllt hier ebenfalls eine wichtige Funktion: Es entzieht dem Kohl Wasser, damit die knusprige Struktur des Gemüses erhalten bleibt und es somit länger haltbar wird.

Durch die Kombination all dieser Geschmacksrichtungen entsteht ein ausgeglichenes Aromaprofil, das typisch für traditionelles Kimchi ist.

Kohl vorbereiten: Waschen, grob hacken, salzen und ziehen lassen

Der erste Schritt bei der Herstellung von Kimchi ist die Vorbereitung des Kohls. Zunächst solltest du den Chinakohl gründlich waschen, um eventuelle Verunreinigungen zu entfernen. Sobald er sauber ist, kannst du ihn grob hacken. Dies sorgt dafür, dass die Blätter während des Fermentationsprozesses ihre Form und Textur behalten.

Nach dem Hacken ist es wichtig, den Kohl gleichmäßig mit Salz zu vermischen. Das Salz trägt dazu bei, überschüssige Feuchtigkeit aus dem Kohl zu ziehen und macht ihn gleichzeitig geschmeidiger. Hierbei hilft auch ein kühler Standort: Der gesalzene Kohl sollte für etwa 1-2 Stunden stehen gelassen werden. Durch diesen Prozess wird nicht nur das Wasser entzogen, sondern auch der Geschmack intensiviert.

Während der Kohl zieht, kann man bereits feststellen, wie eine leichter salzige Lake entsteht. Diese Flüssigkeit ist entscheidend, denn sie schafft optimale Bedingungen für die Fermentation im späteren Verlauf. Vergiss nicht, den Kohl gelegentlich umzurühren, damit jeder Teil gleichmäßig gesalzen wird. Am Ende des Prozesses sollten die Kohlstücke weich und flexibel sein, ohne jedoch ihre Konsistenz komplett zu verlieren.

Gemüsemischung: Rettich, Frühlingszwiebeln und Gewürze zusammen mischen

Nachdem der Chinakohl ausreichend gezogen hat, kannst du mit der Zubereitung der Gemüsemischung beginnen. Hierfür kombiniert man feingeschnittenen Rettich und gehackte Frühlingszwiebeln. Diese Kombination sorgt nicht nur für eine interessante Textur, sondern auch für einen vielseitigen Geschmack.

Der Rettich bringt dabei eine erfrischende Knackigkeit ein, die dem Kimchi eine zusätzliche Dimension verleiht. Seine leichte Süße harmoniert perfekt mit der dezenten Schärfe der Frühlingszwiebeln. Sobald diese beiden Zutaten gemischt sind, wird es Zeit, die vorbereitete Kohl-Masse hinzuzufügen.

Im nächsten Schritt werden alle Gewürze sorgfältig in die Mischung eingearbeitet. Achte darauf, dass die Gochugaru-Chiliflocken gleichmäßig verteilt sind. Diese verleihen der Masse ihre charakteristische Röte und eine angenehme Schärfe. Gemeinsam mit Sojasauce und Fischsauce entsteht ein tiefes, würziges Aroma, das typisch für authentisches Kimchi ist.

Sei jetzt großzügig beim Rühren: Die Vegan Bell Base must effektiv in jedes Stück Kohl und in die geschnittenem Gemüse eindringen können. Dieser Prozess gewährleistet, dass beim späteren Fermentieren jeder Bissen sowohl Geschmack als auch Konsistenz bietet. Ohne Kaputtmachen des Krombacher kann nun alles sorgsam kombiniert zur Weiterverarbeitung übergehen.

Der Geschmack eines Gerichts entsteht aus der Harmonie der Zutaten und der Leidenschaft des Kochs. – Julia Child

Kimchi-Paste: Knoblauch, Ingwer, Gochugaru, Sojasauce pürieren

Ein zentraler Bestandteil des Kimchi-Rezepts ist die Kimchi-Paste, die Dank ihrer beeindruckenden Geschmacksintensität das Gericht zu einem besonderen Erlebnis macht. Für ihre Zubereitung gibt es eine einfache Methode: du benötigst Knoblauch, Ingwer und Gochugaru, das koreanische Chiliflocken, sowie Sojasauce.

Zunächst solltest du den Knoblauch schälen und fein hacken. Frisch püriert entfaltet er sein volles Aroma, welches für Würze sorgt. Auch der Ingwer spielt hier eine wichtige Rolle. Er sollte frisch gerieben oder ebenso püriert werden, um seinen charakteristischen scharfen und gleichzeitig frischen Geschmack ins Spiel zu bringen.

Gochugaru, bekannt für seine milde Schärfe und fruchtigen Noten, wird anschließend hinzugefügt. Diese Ingredienzien mit Sojasauce zusammen in einen Mixer geben und so lange mixen, bis eine gleichmäßige Paste entsteht. Die Sojasauce verstärkt dabei nicht nur die Aromen, sondern verleiht der Masse auch eine harmonische Salz-Note.

Sobald die gewünschte Konsistenz erreicht ist, kannst du dir sicher sein, dass diese würzige Paste maßgeblich zur Intensität und dem typischen Geschmack des Kimchis beiträgt. Sie verbindet sich später optimal mit dem Gemüse und unterstreicht dessen Fermentation auf schmackhafte Weise.

Zutat Herkunft Verwendung Geschmack
Chinakohl Korea Kimchi Mild
Rettich Asien Salate Mild-süß
Frühlingszwiebeln Mittelmeerraum Saucen Leicht scharf

Kohl hinzufügen: Paste sorgfältig mit Kohl und Gemüse mischen

Nachdem du die würzige Kimchi-Paste zubereitet hast, ist es an der Zeit den Chinakohl hinzuzufügen. Hierbei ist es entscheidend, dass du sorgfältig vorgehst. Beginne damit, den vorbereiteten Chinakohl in einer großen Schüssel bereit zu halten. Gib anschließend die Paste hinzu und achte darauf, diese gleichmäßig über dem gesamten Gemüse zu verteilen.

Verwende am besten deine Hände oder spezielle Küchenhandschuhe, da dies ein bisschen eine sauerliche Angelegenheit werden kann. Arbeite die Paste gründlich in den Kohl ein, sodass jede Rille der Blätter gut bedeckt ist. Die Mischung sollte wirklich jeden Teil des Kohls durchdringen, um das bestmögliche Aroma zu erzielen.

Dieser Schritt erfordert zwar etwas Geduld, doch je besser du die Paste mit dem Kohl vermischst, desto intensiver wird der Geschmack am Ende sein. Wenn alle Zutaten gründlich miteinander verbunden sind, kannst du auch die restlichen Zutaten wie Rettich und Frühlingszwiebeln hinzufügen – beides verleiht deinem Kimchi zusätzliche Textur und Frische. Vergewisser dich, dass die gesamte Mischung schön homogen ist bevor du den Behälter zum Fermentieren füllst.

Fermentation: In Glasbehälter füllen, mindestens 3 Tage stehen lassen

Nachdem du den Kimchi sorgfältig vorbereitet und alle Zutaten gut vermischt hast, ist es Zeit für die Fermentation. Hierbei werden die Aromen weiter intensiviert und das Gemüse wird haltbar gemacht. Um diesen Prozess zu starten, solltest du dein Kimchi in saubere Glasbehälter umfüllen.

Es ist wichtig, keine Metallgefäße zu verwenden, da diese mit der Säure des fermentierten Gemüses reagieren können. Fülle den Behälter locker, damit noch etwas Platz für den Gärungsprozess bleibt. Drücke die Masse leicht nach unten, sodass keine Luftblasen eingeschlossen sind. Bringe dabei darauf an, dass ein wenig Freiraum am oberen Rand bleibt, denn während der Fermentation kann sich Gas bilden und Flüssigkeit ansteigen.

Anschließend die Gläser luftdicht verschließen und an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren. Idealerweise lässt man das Kimchi mindestens drei Tage stehen. In dieser Zeit entfaltet sich der typische Geschmack von Kimchi; die natürlichen Milchsäurebakterien im Gemüse beginnen ihren Job zu machen. Die Länge der Fermentation hängt auch vom persönlichen Geschmack ab: Je länger die Gärung andauert, desto intensiver wird das Aroma. Probiere ruhig zwischendurch und entscheide selbst, wann dein Kimchi sein volles Potential erreicht hat.

Servieren: Als Beilage oder zu Reisgerichten genießen

Wenn dein selbstgemachtes Kimchi fertig fermentiert ist, gibt es zahlreiche Wege, diese köstliche Speise zu genießen. Das leuchtende, würzige Aroma des Kimchis passt hervorragend als Beilage zu einer Vielzahl von Gerichten. Besonders bei koreanischen Mahlzeiten darf Kimchi nicht fehlen und gilt dort oft als stets präsentes Element auf dem Esstisch.

Kombiniere es mit klassischem gedämpftem Reis, um eine spannende Geschmackskontrast zwischen der milden, weichen Textur des Reises und dem pikanten, knackigen Gemüse zu schaffen. Diese Kombination hebt die Aromen des Kimchis hervor und macht jede Mahlzeit zu einem besonderen Erlebnis. Dies liegt daran, dass die Schärfe und Säure des fermentierten Kohls den neutralen Geschmack des Reis optimal ergänzen. Daneben kannst du Kimchi ebenso als Zutat in verschiedenen Suppen, Eintöpfen oder Pfannengerichten verwenden.

Darüber hinaus bringt Kimchi auch Abwechslung in westliche Rezepte. Probiere ihn doch mal im Sandwich oder sogar beim nächsten BBQ auf deinen Burger – du wirst erstaunt sein, wie gut sich seine kräftigen Aromen integrieren lassen. Egal, ob traditionell serviert oder kreativ eingesetzt: Mit selbstgemachtem Kimchi wird jeder Tisch zur Bühne für unverwechselbare kulinarische Erlebnisse.

FAQs

Kann ich Kimchi auch mit anderen Gemüsesorten zubereiten?
Ja, Kimchi kann mit verschiedenen Gemüsearten zubereitet werden. Beliebte Alternativen zum klassischen Chinakohl und Rettich sind Gurken, Kohlrabi oder Karotten. Jede Variante bringt ihren eigenen Geschmack und Textur in das fertige Gericht ein.
Wie lange kann ich selbstgemachtes Kimchi aufbewahren?
Selbstgemachtes Kimchi kann bei richtiger Lagerung im Kühlschrank mehrere Wochen bis Monate haltbar sein. Es entwickelt im Laufe der Zeit einen intensiveren Geschmack, da der Fermentationsprozess fortlaufend ist. Achte darauf, es immer gut verschlossen aufzubewahren.
Wie erkenne ich, ob mein Kimchi schlecht geworden ist?
Kimchi, das schlecht geworden ist, zeigt in der Regel Anzeichen von Schimmelbildung, einen unangenehm fauligen Geruch oder einen ungewöhnlich scharfen, stechenden Geschmack. Wenn du eine dieser Veränderungen bemerkst, solltest du das Kimchi nicht mehr verzehren.
Kann ich die Schärfe meines Kimchis anpassen?
Ja, du kannst die Schärfe deines Kimchis nach persönlichem Geschmack anpassen. Verringere einfach die Menge an Gochugaru für ein milderes Kimchi oder füge mehr hinzu, um die Schärfe zu intensivieren. Alternativ können auch andere Chiliflocken oder frischer Chili verwendet werden.
Kann ich Kimchi während der Schwangerschaft essen?
Kimchi ist grundsätzlich sicher in der Schwangerschaft, da es ein fermentiertes Produkt ist, das reich an Probiotika ist. Es wird jedoch empfohlen, in Maßen zu verzehren und auf eine ausreichende Kühlung zu achten, um mögliche gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Im Zweifelsfall solltest du deinen Arzt konsultieren.
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