Rotkohl selber machen wie bei Oma: Das traditionelle Rezept

rotkohl selber machen wie bei oma Empfehlungen

AngebotBestseller Nr. 1
Ankerkraut Omas Liebling Gewürz, 45g im Korkenglas, Deutsche Hausmannskost Einfach Selber Kochen, Geschenk-Idee, Zuckerfrei, Braten, Kartoffeln, Eintopf Würzen, Ohne Geschmacksverstärker
  • [GESCHMACK] Kaum eine Sterne-Koch kommt an Omas Braten, Rotkohl usw. heran. Die verwendete Zutat von Oma ist eine große Portion...
  • [PASST ZU] Herzhafte Klöße, duftender Rotkohl und knusprigem Braten. Verfeinerung deiner Hausmannskost (fast) wie bei Oma zu...
  • [BESTE QUALITÄT] Ohne Geschmacksverstärker und künstliche Farbstoffe. Die Zutaten werden frisch bezogen, in die...
Bestseller Nr. 2
Rosenkohl Roodnerf Samen - Brassica oleracea - Rosenkohlsamen - Gemüsesamen - Saatgut für 80 Pflanzen
  • 🥦 Eigenen Rosenkohl mit dem Saatgut von DeineGartenwelt anbauen. Viele weitere Sorten erhältlich.
  • 🥦 Winterharte Sorte mit mittelgroßen, gefriergeeigneten Früchten und hohem Ertrag.
  • 🥦 Jede unserer Sorten kommt in einer individuellen Tüte mit eigener Aussaat- und Pflegeanleitung.
Bestseller Nr. 3
Samenliebe BIO Rotkohl Samen alte Sorte Kalibos mild-süßlicher Spitzkohl spitzer Kohl rot 100 Samen samenfestes Gemüse Saatgut für Gewächshaus Freiland und Balkon BIO Gemüsesamen
  • Samentüte mit Kohlsamen - lat.Name: brassica oleracea convar. capitata - und reicht für ca. 90 Pflanzen für die Aussaat im...
  • BIO Kohl Saatgut mit dem Sortennamen - Kalibos - ist eine beliebte Gemüsesorte für Dein Gemüsebeet oder Gemüsegarten
  • Samenliebe setzt besonderen Wert auf den Erhalt historischer Sorten. Damit sichern wir bewusst die Saatgutvielfalt für...

Rotkohl, eine köstliche Beilage, die oft mit den Festtagsgerichten aus unserer Kindheit verbunden wird. Dieses traditionelle Rezept ist inspiriert von der Küche unserer Großmütter und bringt den klassischen Geschmack direkt auf deinen Tisch. Mit diesem einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung wirst du entdecken, wie einfach es ist, diesen Klassiker selbst zuzubereiten. So kannst du deine Mahlzeiten um eine herzhafte und zugleich gesunde Komponente erweitern.

Das Wichtigste in Kürze

  • Rotkohl wird in feine Streifen geschnitten und in Butterschmalz angedünstet.
  • Säuerliche Äpfel und goldbraune Zwiebeln ergänzen das Rotkohlgericht aromatisch.
  • Gewürze wie Lorbeer und Nelken verleihen Tiefe und Komplexität.
  • Die Mischung aus Essig und Apfelsaft sorgt für perfekte Balance von Säure und Süße.
  • Rotkohl etwa eine Stunde schmoren lassen, um Aromen vollständig zu entfalten.

Zutaten vorbereiten: Rotkohl, Äpfel, Zwiebeln

Bevor du mit dem Kochen beginnst, ist es wichtig, alle Zutaten sorgfältig vorzubereiten. Dieser Schritt stellt sicher, dass das gesamte Gericht seinen vollen Geschmack entfaltet. Zuerst benötigst du einen frischen Rotkohlkopf. Entferne die äußeren Blätter und wasche den Kohl gründlich. Danach halbierst du ihn und schneidest den Strunk heraus, da dieser zu hart ist und sich nicht gut zum Schmoren eignet.

Nun widmen wir uns den Früchten, die für eine süßliche Note sorgen: die Äpfel. Wähle am besten Säuerliche Sorten, wie Boskop oder Elstar, um den idealen Geschmack zu erzielen. Diese werden gewaschen, geschält und entkernt. Schneide sie anschließend in kleine Würfel, damit sie gleichmäßig garen können.

Auch die Zwiebeln sind ein wesentlicher Bestandteil dieses Rezepts. Ihre feine Süße sorgt dafür, dass der Rotkohl abgerundet wirkt. Schäle die Zwiebeln und hacke sie fein, dann bist du bereit für den nächsten Schritt im Rezeptprozess. Achte darauf, alles griffbereit zu haben, denn so wird der eigentliche Kochvorgang viel flüssiger und effizienter vonstattengehen.

Zutat Menge Vorbereitung Schneideart Kochart Kochdauer Würzzugabe Serviervorschlag
Rotkohl 1 Kopf Waschen, äußere Blätter entfernen In feine Streifen Andünsten 1 Stunde Mit Essig ablöschen Als Beilage zu Festtagsbraten
Äpfel 2 Stück Waschen, schälen, entkernen In kleine Würfel Anbraten Bis leicht golden Zucker hinzufügen Im Rotkohl vermischt
Zwiebeln 2 Stück Schälen Fein hacken Anbraten Bis leicht golden Zusammen mit Äpfeln Im Rotkohl vermischt

Rotkohl zerkleinern: feine Streifen schneiden

Um den Rotkohl optimal zu verarbeiten, ist es wichtig, ihn in feine Streifen zu schneiden. Beginne mit dem bereits vorbereiteten und halbierten Kohlkopf. Platziere eine Hälfte auf einem Schneidebrett – die glatte, flache Seite sollte dabei nach unten zeigen, um Stabilität beim Schneiden zu gewährleisten. Verwende ein scharfes Messer, denn nur so lassen sich gleichmäßige Streifen erzeugen.

Taste dich langsam an das Schneiden heran, indem du jeweils einen dünnen Abschnitt abschneidest. Diese Streifen bestimmen später die Textur deines geschmorten Rotkohls. Achte darauf, dass sie relativ gleichmäßig sind, damit sie gleichzeitig garen und ihren vollen Geschmack entfalten können. Wenn du möchtest, kannst du auch einen Gemüsehobel verwenden – dieser spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für besonders feine Konsistenz.

Die Arbeit mag etwas zeitaufwendig erscheinen, doch es rentiert sich: Je feinmaschiger die Struktur des geschnittenen Kohls ist, desto besser nehmen die Aromen der anderen Zutaten wie Zwiebeln und Äpfel während des Schmorprozesses auf. Zudem wirkt dein Rotkohl dadurch zarter und erhält jene klassische Note, die wir alle aus Omas Küche kennen. So bereitest du die perfekte Basis vor, um anschließend mit dem eigentlichen Kochprozess fortzufahren.

Zwiebeln und Äpfel anbraten: leicht golden

Nachdem alle Zutaten vorbereitet sind, kannst du nun die Zwiebeln und Äpfel anbraten. Dieser Schritt ist entscheidend, um dem Gericht die richtige Grundlage in Sachen Aromen zu geben. Erwärme etwas Fett in einer großen Pfanne oder einem Schmortopf. Hierbei eignet sich Butterschmalz besonders gut, da es einen reichhaltigen Geschmack mitbringt und hohe Temperaturen verträgt.

Sobald das Butterschmalz heiß genug ist, gibst du zuerst die feingehackten Zwiebeln hinein. Röste sie bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren leicht an, bis sie eine schöne, goldene Farbe erlangt haben und ihr süßliches Aroma freisetzen. Dies dauert etwa 5 Minuten. Nun folgen die Äpfel, die ebenfalls gewürfelt bereitstehen. Auch diese werden durch ständiges Wenden leicht angebraten.

Es ist wichtig, dass sowohl Zwiebeln als auch Äpfel nicht anbrennen, daher solltest du ein wachsames Auge auf den Bräunungsgrad der Zutaten behalten. Wenn beides schön golden ist, heißt es, den Kohl hinzuzufügen, damit die enthaltene Süße von Zwiebeln und Äpfeln nahtlos in das Gerichtsprofil übergeht. So entsteht bereits im ersten Anbratvorgang der erste Schuss köstlicher Geschmacksintensität, der dein Rotkohlgericht nachhaltig beeinflusst und bereichert.

Rotkohl hinzufügen: gut vermengen und andünsten

Nachdem die Zwiebeln und Äpfel eine goldene Farbe angenommen haben, ist es an der Zeit, den zuvor zerkleinerten Rotkohl hinzuzufügen. Gib ihn nach und nach in die Pfanne oder den Schmortopf, sodass er sich mit den anderen Zutaten gut verbindet. Mit einem großen Kochlöffel vermengst du alles gründlich, damit sich die Geschmäcker gleichmäßig verteilen.

Vermengen ist hier das Schlüsselwort: Achte darauf, dass jedes Stück Kohl von ein wenig Bratenfett benetzt ist. Dadurch werden die Aromen nicht nur ummantelt, sondern auch intensiviert. Wenn alles gut gemischt ist, reduziere die Hitze leicht und lass den Kohl andünsten. Dieser Prozess dauert etwa 10 bis 15 Minuten und ermöglicht es dem Kohl, etwas weicher zu werden, ohne dabei seine Bissfestigkeit zu verlieren.

Um sicherzustellen, dass nichts am Topfboden anbrennt, solltest du gelegentlich umrühren. Diese sorgsame Behandlung führt dazu, dass dein Rotkohl schlussendlich jene unvergleichliche Konsistenz erhält, die ihn so beliebt macht. Achte darauf, dass du genügend Zeit zum Andünsten einplanst – es legt die perfekte Grundlage für den nächsten Schritt im Garverfahren.

Kochen ist eine Kunst und Geduld eine Tugend. – Benjamin Franklin

Gewürze dazugeben: Lorbeer, Nelken, Zucker, Salz

Nachdem der Rotkohl gut angedünstet ist, folgt ein entscheidender Schritt: Das Hinzufügen der Gewürze. Diese sind essentiell, um dem Gericht seine unverwechselbare Geschmacksnote zu verleihen. Beginne mit einigen Lorbeerblättern – sie bringen eine subtile Würze, die hervorragend mit dem süßlichen Aroma des Kohls harmoniert.

Anschließend nimmst du ganze Nelken. Ihre wärmende Note verleiht eine zusätzliche Tiefe und Komplexität. Aber Vorsicht: Verwende nicht zu viele, da Nelken sehr intensiv sein können. Nun wird es Zeit für den Zucker: Eine Prise reicht meist aus, um den Geschmack abzurunden und die leichte Säure des Essigs abzumildern, ohne dominant zu wirken.

Zum Schluss kommt das Salz dazu. Hierbei gilt es, behutsam vorzugehen und lieber später nochmals nachzuwürzen. Alle Gewürze sollten sorgfältig unter den Kohl gemischt werden. Die Kombination dieser Zutaten sorgt dafür, dass dein Rotkohl traditionell und dennoch raffiniert schmeckt.

Lass den gewürzten Rotkohl bei niedriger Hitze weiter köcheln, damit alle Aromen vollständig durchziehen. Auf diese Weise zauberst du aus einfachen Grundzutaten einen echten Klassiker auf den Tisch.

Zubereitungsschritt Beschreibung Benötigte Zeit Besonderheit
Zutaten vorbereiten Rotkohl waschen, Äpfel entkernen 15 Minuten Genaues Arbeiten für besten Geschmack
Zwiebeln und Äpfel anbraten Goldbraun und duftend 5 Minuten Konstantes Rühren erforderlich
Rotkohl hinzufügen Mit den angebratenen Zutaten vermengen 10 Minuten Gleichmäßiges Andünsten
Gewürze hinzufügen Lorbeer, Nelken, Zucker, Salz beigeben 2 Minuten Behutsames Würzen

Mit Flüssigkeit ablöschen: Essig und Apfelsaft

Nun kommen wir zu einem essenziellen Schritt bei der Zubereitung: dem Ablöschen mit Flüssigkeit. Nachdem der Rotkohl mit den Gewürzen gut durchgezogen ist, fügst du eine Mischung aus Essig und Apfelsaft hinzu. Diese Komposition gibt deinem Gericht nicht nur die notwendige Feuchtigkeit, sondern sorgt auch für das typische Gleichgewicht zwischen Säure und Süße, das diesen Krautklassiker ausmacht.

Der Essig – am besten eignet sich hier ein milder Apfelessig – bringt die entscheidende Frische ins Spiel und verstärkt die natürliche Farbe des Kohls. Der Apfelsaft hingegen bietet eine fruchtige Note, die besonders harmonisch mit den bereits hinzugefügten Apfelstücken korrespondiert. Beide Zutaten sollten vorsichtig unter den Kohl gerührt werden, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten.

Lass den abgelöschten Rotkohl anschließend auf niedriger Hitze weiter köcheln. So kann er die Flüssigkeiten vollständig aufnehmen und somit den unverkennbaren Geschmack entfalten. Achte darauf, dass die Temperatur gering bleibt, damit alle Nuancen in Ruhe intensiviert werden. Mit jedem weiteren Moment verschmilzt der Kohl mehr mit seinen Aromen und wird saftig sowie geschmacklich perfekt abgerundet.

Rotkohl kochen lassen: ca 1 Stunde schmoren

Jetzt, da alle Zutaten vereint sind und der Rotkohl in seiner vollen Pracht vorbereitet ist, geht es an den wichtigsten Kochschritt: das Schmoren. Dieser Prozess dauert etwa eine Stunde und erlaubt es dem Kohl, die Aromen der Gewürze und Flüssigkeiten vollständig aufzunehmen. Die lange Garzeit sorgt dafür, dass der Rotkohl weich wird, ohne dabei seine Struktur zu verlieren.

Stelle sicher, dass während des Schmorens die Wärme konstant niedrig bleibt. Ein sanftes Köcheln ist entscheidend, damit das Gericht nicht anbrennt und stattdessen gleichmäßig gegart wird. Gelegentliches Umrühren schadet ebenfalls nicht – so stellst du sicher, dass sich nichts am Boden absetzt und alles gleichmäßig durchzieht.

Du kannst zwischenzeitlich probieren, wie sich der Geschmack entwickelt, und gegebenenfalls mit etwas Salz oder Zucker nachwürzen, um das gewünschte Geschmacksprofil zu erreichen. Diese Art der Zubereitung ermöglicht es dir, aus einfachen Zutaten ein wahres Festmahl zu zaubern – perfekt als Beilage zu traditionellen Gerichten.

Sobald die Stunde vorüber ist, sollte der Rotkohl zart und voller Geschmack sein – bereit zum Servieren. Diese Geduld beim Schmoren hat sich gelohnt; der Kohl präsentiert nun den reichhaltigen und unverwechselbaren Duft der klassischen Hausmannskost.

Abschmecken und servieren: eventuell nachwürzen

Nachdem der Rotkohl eine geschmackvolle Stunde geschmort hat, kommt nun das Finalisieren des Gerichts: Abschmecken und Servieren. Der erste Schritt dabei ist, den Geschmack zu testen. Hierbei kann es nötig sein, noch einmal nachzuwürzen, um das gewünschte Aroma perfekt abzurunden.

Probier zunächst einen kleinen Löffel vom Kohl – achte dabei besonders auf die Balance zwischen Süße und Säure. Wenn du feststellst, dass der Kohl mehr Würze benötigt, kannst du mit einer Prise Salz oder Zucker nachjustieren. Auch ein zusätzlicher Spritzer Apfelessig kann helfen, die Frische zu betonen und die Aromen der Gewürze weiter zu heben.

Sobald du den idealen Geschmack erreicht hast, ist dein Rotkohl bereit zum Servieren. Platziere ihn in einer großen Schüssel oder auf einem dekorativen Teller, sodass er nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch optisch etwas hermacht. Dieser klassische Beilagenhit harmoniert hervorragend mit Schweinebraten, Enten- oder Gänsegerichten und macht dein Essen komplett. Lass dir diesen fein abgeschmeckten Genuss nicht entgehen!

FAQs

Kann ich den Rotkohl vor dem Kochen einfrieren?
Ja, Rotkohl kann vor dem Kochen eingefroren werden. Du solltest ihn jedoch erst waschen und in feine Streifen schneiden. Am besten blanchierst du ihn kurz, bevor du ihn einfrierst, damit er seine Farbe und Nährstoffe behält.
Wie lange ist Rotkohl im Kühlschrank haltbar?
Gekochter Rotkohl ist im Kühlschrank in einem luftdicht verschlossenen Behälter etwa 3 bis 5 Tage haltbar. Du kannst ihn auch einfrieren, um die Haltbarkeit zu verlängern.
Was kann ich als vegetarische Hauptspeise zu Rotkohl servieren?
Rotkohl passt wunderbar zu vegetarischen Gerichten wie Bratlingen aus Linsen oder Kichererbsen, gebratenem Tofu oder einer Kastanienfüllung.
Wie verhindere ich, dass der Rotkohl beim Kochen eine unangenehme Farbe bekommt?
Um zu vermeiden, dass der Rotkohl beim Kochen eine unansehnliche Farbe bekommt, solltest du etwas Essig oder Zitronensaft hinzufügen. Dies hilft, die lebendige Farbe des Kohls zu erhalten.
Kann ich den Zucker im Rezept durch einen Ersatzstoff ersetzen?
Ja, du kannst den Zucker durch Honig, Ahornsirup oder einen anderen natürlichen Süßstoff ersetzen. Beachte jedoch, dass sich der Geschmack dadurch leicht verändern kann.
Warum soll ich Nelken im Rotkohl verwenden?
Nelken fügen dem Rotkohlgericht eine warme, würzige Grundlage hinzu, die das Aroma intensiviert und ergänzt. Sie verleihen dem Gericht eine zusätzliche Geschmacksdimension.
Nach oben scrollen