Inhalt
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- Die DDR-Küche bietet traditionelle, herzhaft einfache Gerichte, die auf regionalen Zutaten und unkomplizierter Zubereitung basieren.
- Soljanka ist eine würzige Suppe mit Wurst und sauren Gurken, ideal für Vorkochen und Einfrieren.
- Jägerschnitzel besteht aus panierter Jagdwurst mit Tomatensoße und Nudeln, besonders bei Kindern beliebt.
- Ketwurst, eine ostdeutsche Bratwurst im Brötchen, ähnelt einem Hotdog und war ein beliebtes Street Food.
- Der Russische Zupfkuchen kombiniert Schokoladenboden, Quarkfüllung und Streusel, ideal zum Kaffee oder Festen.
Soljanka: Würzige Suppe mit Wurst und sauren Gurken
Soljanka ist eine würzige Suppe, die ursprünglich aus der osteuropäischen Küche stammt und in der DDR-Zeit besonders beliebt wurde. Die übliche Zubereitungsweise beinhaltet eine Mischung aus verschiedenen Fleischsorten, vor allem Wurst oder Schinken, was ihr ihren charakteristischen herzhaften Geschmack verleiht. Dazu kommen saure Gurken, die nicht nur für ihre Säure, sondern auch für eine besondere Frische sorgen.
Die Suppe wird oft mit Tomatenmark angereichert, was ihr eine kräftige rote Farbe und einen leicht süßlichen Unterton gibt. Um die Säure auszubalancieren, werden Zwiebeln und Paprika hinzugefügt, die ebenfalls fruchtige Noten einbringen. Typischerweise krönt man sie mit einem Klecks saurer Sahne und reicht dazu ein knuspriges Stück Brot, um die reichhaltige Brühe aufzusaugen.
Ein weiterer Pluspunkt der Soljanka ist ihre vielseitige Zutatenliste. Man kann kreativ werden und verschiedene Gemüsesorten oder sogar Sauerkraut integrieren, um Variationen zu zaubern. Sie schmeckt am besten, wenn sie eine Weile durchgezogen hat, sodass sich alle Aromen optimal entfalten können. Deshalb ist sie nicht nur ideal für den täglichen Tisch, sondern auch perfekt zum Vorkochen geeignet und lässt sich gut einfrieren.
Mehr dazu: Schnelle Gnocchi Rezepte: Leckere Gerichte in Minuten
Gericht | Herkunft | Zubereitungszeit | Hauptzutaten | Beliebtheit | Servierempfehlung | Kalorien pro Portion | Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Soljanka | Osteuropa | 45 Minuten | Wurst, saure Gurken | Hoch | Mit Brot | 300 kcal | Vielseitig, gut einfrierbar |
Jägerschnitzel | DDR | 30 Minuten | Jagdwurst, Tomatensoße | Mittel | Mit Nudeln | 450 kcal | Kinderfavorit |
Ketwurst | DDR | 20 Minuten | Bratwurst, Brötchen | Hoch | Im Brötchen | 350 kcal | Street Food Charme |
Broiler | DDR | 60 Minuten | Hähnchen, Gewürze | Hoch | Mit Krautsalat | 500 kcal | Crispy Haut |
Russischer Zupfkuchen | Russland | 70 Minuten | Quark, Schokolade | Hoch | Zum Kaffee | 420 kcal | Streusel Special |
Grüne Klöße | Deutschland | 50 Minuten | Kartoffeln, Wurst | Mittel | Mit Soße | 400 kcal | Herzhaft gefüllt |
Kalter Hund | Deutschland | 30 Minuten | Kekse, Schokolade | Hoch | Als Dessert | 300 kcal | Keine Backzeit |
Würzfleisch | Deutschland | 40 Minuten | Hähnchen, Gewürze | Mittel | Mit Reis | 350 kcal | Ragout Art |
Jägerschnitzel: Panierte Jagdwurst mit Tomatensoße und Nudeln
Das Jägerschnitzel ist eine wahre Köstlichkeit aus der DDR-Küche, das bis heute auf vielen Speiseplänen seinen festen Platz hat. Im Mittelpunkt steht die panierte Jagdwurst, die in einer knusprigen Panade goldbraun angebraten wird. Diese Zubereitungsmethode gibt ihr einen unwiderstehlichen Biss, während das Innere schön saftig bleibt.
Dazu serviert man meist eine reichhaltige Tomatensoße, die mit ihrer fruchtigen Würze den perfekten Kontrast zur leicht würzigen Wurst bildet. Diese Soße lässt sich einfach aus wenigen Zutaten herstellen – schließlich sind Tomatenmark und ein paar Kräuter bereits ausreichend, um den Geschmack zu intensivieren. Für viele ist gerade diese Kombination von Süße und Säure der Grund, warum das Gericht so beliebt ist.
Abgerundet wird das Ganze klassischerweise durch eine Portion Nudeln, die idealerweise bissfest gekocht werden sollten. Sie nehmen die Tomatensoße gut auf und machen das Essen besonders sättigend. Manche mögen es, die Nudeln direkt mit der Soße zu vermischen, andere arrangieren sie lieber separat. Egal wie, das Zusammenspiel von Komponenten macht das Jägerschnitzel zum Kinderfavoriten und einem Highlight jeder ostdeutschen Mahlzeit.
Ketwurst: Hotdog mit traditioneller ostdeutscher Bratwurst
Die Ketwurst ist ein ikonisches Schnellgericht aus der DDR, das sich in ihrer Beliebtheit mit einem klassischen Hotdog messen kann. Charakteristisch ist hierbei die Verwendung einer traditionellen ostdeutschen Bratwurst, die dem Snack seinen einzigartigen Geschmack verleiht. Der hervorgehobene Unterschied zur typischen Hotdog-Wurst zeigt sich in der Würze und Textur der Bratwurst, was die Ketwurst zu etwas Besonderem macht.
Zubereitet wird sie, indem die Bratwurst in heißem Wasser erhitzt und dann in ein langes, weiches Brötchen gesteckt wird. Das Brötchen wird zuvor leicht eingeschnitten, sodass die Wurst perfekt darin Platz findet. Oftmals wird die Ketwurst mit einer großzügigen Portion Senf oder Ketchup serviert, um ihren herzhaften Geschmack abzurunden und eine gewisse Süße hinzuzufügen.
Ein beliebter Trend in den damaligen Tagen war es, die Ketwurst an Imbissständen als schnelles Mittagessen oder Zwischenmahlzeit anzubieten. Sie war nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch preiswert, was sie für viele Menschen attraktiv machte. Auch heute noch erfreut sie sich großer Beliebtheit bei Fans der ostdeutschen Küche, die die traditionellen Geschmäcker schätzen und genießen möchten. Wer einmal in den Genuss einer Ketwurst gekommen ist, vergisst den unverwechselbaren Mix aus würziger Wurst und weichem Brötchen so schnell nicht mehr.
Broiler: Gegrilltes Hähnchen, oft mit Krautsalat serviert
Der Broiler, ein beliebter Klassiker aus der DDR, steht für gegrilltes Hähnchen. Dieses Gericht wurde oft in Gaststätten und an Imbissbuden serviert und hat sich bis heute seinen festen Platz in der kulinarischen Landschaft gesichert.
Typischerweise wird das Hähnchen sorgfältig gewürzt und anschließend im Ganzen gegrillt, wodurch es eine knusprige Haut und saftiges Fleisch erhält. Diese Zubereitungsmethode bringt den natürlichen Geschmack des Geflügels perfekt zur Geltung und sorgt für ein intensives Aroma.
Traditionell reicht man zum Broiler einen frischen Krautsalat, der mit einer leichten Marinade zubereitet wird. Diese Beilage ergänzt das würzige Hähnchen ideal und bietet eine schöne Balance zwischen knackiger Frische und pikantem Geschmack. Die Kombination von zartem Fleisch und erfrischendem Salat ist nicht nur geschmacklich fesselnd, sondern auch äußerst sättigend.
Viele Menschen verbinden mit dem Genuss eines Broilers Erinnerungen an gemütliche Mittagessen oder besondere Anlässe. Auch in heutiger Zeit laden Grillabende dazu ein, den Broiler wieder auf den Tisch zu bringen – sei es selbst zubereitet oder als optionales Highlight vom Imbissstand um die Ecke. Der Broiler bleibt ein kulinarisches Erlebnis, das Generationen verbindet und den Charme der ostdeutschen Küche lebendig hält.
Essen soll zuerst das Auge erfreuen und dann den Magen. – Johann Wolfgang von Goethe
Siehe auch: Rezepte mit Pilzen: Leckere Pilzgerichte für jeden Geschmack
Russischer Zupfkuchen: Schokoladen-Käsekuchen mit Streuseln
Der Russischer Zupfkuchen ist ein Klassiker der ostdeutschen Backkunst, der sich durch seinen einzigartigen Geschmack auszeichnet. Seine Kombination aus einem Schokoladenboden und einer Quarkfüllung macht ihn zu einer unwiderstehlichen Versuchung. Typisch für diesen Kuchen sind die knusprigen Streusel, die nicht nur dekorativ, sondern auch geschmacklich eine perfekte Ergänzung zur cremigen Füllung darstellen.
Bei der Zubereitung wird zunächst ein kakao-haltiger Mürbeteig hergestellt, der dem Ganzen seine besondere Struktur und Tiefe verleiht. Diese Basis bildet das Fundament des Kuchens, das anschließend mit einer reichhaltigen Quarkmasse belegt wird. Der Kontrast zwischen dem schokoladigen Teig und der säuerlichen Quarkschicht sorgt für ein harmonisches Geschmackserlebnis.
Echte Gourmets werden von den vielfältigen Möglichkeiten bei der Gestaltung der Streusel begeistert sein. Man kann sie kreativ über die Quarkschicht verteilen, sodass jeder Bissen sowohl süß als auch knusprig ist. Dieser Kuchen eignet sich hervorragend zum Nachmittagskaffee oder als Highlight auf Festtafeln. Für viele ist er mit positiven Erinnerungen an gesellige Zusammenkünfte verbunden und gilt somit als ein Stück Kulinarikgeschichte.
Weiterführendes Material: Calzone Rezept: Gefüllte Pizza zum Selbermachen
Gericht | Zutaten | Zubereitungsart | Geschmacksrichtung |
---|---|---|---|
Soljanka | Wurst, saure Gurken | Suppe | Würzig |
Jägerschnitzel | Jagdwurst, Tomatensoße | Panieren und Braten | Herzhaft |
Ketwurst | Bratwurst, Brötchen | Hotdog-Stil | Deftig |
Broiler | Hähnchen, Gewürze | Grillen | Kräftig |
Grüne Klöße: Kartoffelklöße gefüllt mit krümeliger Wurst
Grüne Klöße sind eine beliebte Spezialität der ostdeutschen Küche, die durch ihre einzigartige Zubereitung besticht. Diese herzhaften Kartoffelklöße werden aus rohen und gekochten Kartoffeln hergestellt, was ihnen ihre charakteristische Konsistenz verleiht. Das Besondere an den grünen Klößen ist jedoch die Füllung: krümeliges Wursthack, das für einen intensiven Geschmack sorgt.
Die Herstellung beginnt mit einer Mischung aus geriebenen rohen Kartoffeln, die gepresst werden müssen, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen. Dies wird anschließend mit gekochtem Kartoffelpüree kombiniert. Die grünliche Farbe entsteht meist durch einen Anteil ungekochter, stärkerhaltiger Kartoffeln, weshalb sie ihren Namen tragen. In dieses Basisgemisch wird die pikante Wurstfüllung eingearbeitet.
Sobald die Klöße geformt sind, werden sie in kochendem Wasser gegart. Durch diesen Prozess verbinden sich die Aromen der Kartoffeln und der Wurst harmonisch miteinander und machen jeden Bissen zu einem unvergesslichen Genuss. Als Beilage eignen sich perfekt verschiedene Soßen oder auch geschmortes Gemüse, da sie die kräftigen Geschmäcker ideal komplementieren.
Grüne Klöße sind nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern lassen sich auch relativ einfach zubereiten. Sie laden dazu ein, heimische Aromen zu entdecken und sorgen für Abwechslung auf dem Esstisch. Ein Klassiker, der sowohl Groß als auch Klein begeistert und Traditionen am Leben hält.
Kalter Hund: Kekskuchen mit Schokolade und Kokosfett
Kalter Hund ist ein nostalgisches Dessert, das besonders in der DDR-Zeit große Bekanntheit erlangte. Dieser leckere Kekskuchen besteht aus einer Schichtung von Butterkeksen und einer cremigen Masse aus Schokolade und Kokosfett.
Die Zubereitung ist denkbar einfach: Man schmilzt zuerst die Schokoladen-Kokosfett-Mischung und füllt sie abwechselnd mit den Keksschichten in eine Kastenform. Das ergibt nach dem Abkühlen im Kühlschrank ein wunderbar saftiges und gleichzeitig knuspriges Gebäck.
Besonders charakteristisch für Kalten Hund ist, dass er ohne Backen hergestellt wird. Das macht ihn zu einer schnellen und unkomplizierten Alternative für Menschen, die gerne naschen, aber keine Lust auf komplizierte Backprojekte haben. Seit Generationen erfreut sich dieser Kuchen großer Beliebtheit bei Feierlichkeiten oder als süßer Snack zwischendurch.
Sein einzigartiger Geschmack bringt Kindheitserinnerungen zurück und begeistert auch heute noch viele mit seiner Mischung aus knackigen und samtigen Texturen. Wer einmal in den Genuss kommt, erkennt sofort den unwiderstehlichen Reiz dieses Klassikers der ostdeutschen Küche.
Würzfleisch: Herzhafte Ragouts aus Hähnchen- oder Schweinefleisch
Würzfleisch ist ein Klassiker der ostdeutschen Küche, bei dem Fleischragouts aus Hähnchen- oder Schweinefleisch im Mittelpunkt stehen. Dieses Gericht besticht durch seinen intensiven Geschmack, der vor allem durch eine Kombination aus ausgewählten Gewürzen und erlesenen Zutaten erreicht wird.
Die Zubereitung beginnt traditionell mit dem Garen von Fleisch in Brühe, sodass es zart und aromatisch wird. Sobald das Fleisch die gewünschte Konsistenz hat, wird es kleingeschnitten und zusammen mit einer herzhaften Soße weiterverarbeitet. Diese Soße besteht meist aus einer Mehlschwitze, die mit Brühe und Sahne verfeinert wird, um eine cremige Textur zu erhalten. Bouillon und Muskat sind dabei häufig verwendete Geschmacksgeber, um den Ragouts Würze zu verleihen.
Typischerweise serviert man das fertige Würzfleisch gerne mit Toast oder Reis, begleitet von einer Zitronenscheibe und einem Klecks Worcestersoße – dies rundet sowohl optisch als auch geschmacklich ab. Perfekt für Gabelhäppchen bereitgestellt, war dieses Gericht während der DDR-Zeit auf Partys besonders beliebt.
Heute wie damals erfreut sich Würzfleisch aufgrund seiner deftigen Natur großer Beliebtheit, insbesondere an kalten Tagen. Sein unverwechselbarer Geschmack weckt Erinnerungen an vergangene Zeiten und lädt dazu ein, traditionelle Speisen erneut zu erleben.