Naan Brot ohne Hefe: Einfaches Rezept für indisches Fladenbrot

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Indisches Naan Brot ist ein köstliches Fladenbrot, das traditionell in einem Tandoor-Ofen gebacken wird. Doch du kannst es ganz einfach zu Hause zubereiten – und zwar ohne Hefe! Dieses Rezept ermöglicht es dir, den herrlichen Geschmack von frischem Naan mit wenig Aufwand direkt auf den Tisch zu bringen. Mit nur wenigen Zutaten wie Mehl, Joghurt, Salz und Wasser lässt sich der Teig im Handumdrehen mixen. Du brauchst lediglich eine Pfanne, um die goldbraunen Fladen perfekt zu garen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Naan Brot ohne Hefe ist leicht zuzubereiten mit Mehl, Joghurt, Salz, Wasser und Öl.
  • Kein Warten auf das Aufgehen des Teigs nötig, da keine Hefe verwendet wird.
  • Teig ca. 30 Minuten ruhen lassen, um elastische Konsistenz zu entwickeln.
  • Ausgerollte Teigfladen werden in der Pfanne goldbraun gebraten.
  • Optional mit Butter bestreichen und sofort warm servieren.

Zutaten: Mehl, Joghurt, Salz, Wasser, Öl

Um köstliches Naan Brot ohne Hefe zuzubereiten, benötigst du einige grundlegende Zutaten. Diese Zutaten sind oft schon in deiner Küche vorhanden und machen die Zubereitung einfach und schnell. Der Hauptbestandteil ist Mehl. Welches du nutzt, bleibt dir überlassen, allerdings eignet sich Weizenmehl der Sorte Typ 405 besonders gut für eine leichte Textur.

Joghurt spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Er verleiht dem Naan Brot seine weiche Konsistenz und einen milden, säuerlichen Geschmack. Nutze am besten einen dicken Joghurt wie griechischen oder türkischen Naturjoghurt. Eine Prise Salz intensiviert den vollmundigen Geschmack des Brots.

Wasser und ein wenig Öl helfen dabei, den Teig geschmeidig zu machen. Die ideale Menge an Wasser sorgt dafür, dass der Teig nicht zu klebrig wird, während das Öl dafür sorgt, dass dein Naan Brot weich bleibt und beim Braten eine goldene Kruste entwickelt. Da der Teig ohne Hefe zubereitet wird, entfällt die Wartezeit auf das Aufgehen, was die Zubereitungsdauer deutlich verkürzt.

Durch die richtige Kombination dieser Zutaten kannst du ein Ergebnis erzielen, das dem traditionellen indischen Fladenbrot sehr nahekommt – mit einem unverwechselbaren Aroma und der typischen flaumigen Konsistenz. Ob als Beilage zu einem leckeren Curry oder einfach pur mit etwas Butter – du wirst dieses selbstgemachte Naan lieben!

Teig zubereiten: Alle Zutaten kneten

Die Zubereitung des Naan Teigs ohne Hefe ist ein einfacher Prozess, der nicht viel Zeit in Anspruch nimmt. Beginne damit, das Mehl mit dem Joghurt, dem Salz, dem Wasser und etwas Öl in eine große Rührschüssel zu geben. Achte darauf, dass du genügend Raum zum Arbeiten hast, da das Kneten eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Struktur des Brots spielt.

Verwende deine Hände oder einen Mixer mit Knethaken, um die Zutaten gleichmäßig zu vermischen. Der Teig sollte geschmeidig und elastisch sein, jedoch nicht an den Händen kleben bleiben. Falls er zu trocken erscheint, kannst du nach und nach ein wenig mehr Wasser hinzufügen, bis die Konsistenz stimmt.

Um sicherzustellen, dass der Teig gut durchgemischt ist, empfiehlt es sich, ihn für etwa fünf bis zehn Minuten kräftig durchzukneten. Dies hilft dabei, die Glutenstruktur aufzubauen, was deinem Fladenbrot seine typische elastische Textur verleiht. Sobald dies erledigt ist, forme den Teig zu einer Kugel und bedecke die Schüssel mit einem sauberen Küchenhandtuch oder Frischhaltefolie.

Lasse den Teig nun etwa 30 Minuten ruhen. Während dieser kurzen Ruhezeit entspannen sich die Glutennetze im Teig, was beim Ausrollen der Fladen später hilfreich ist. Dieser Schritt sorgt dafür, dass dein Naan Brot besonders weich und locker wird.

Zutat Menge Hinweis
Mehl (Typ 405) 500g Für leichte Textur
Joghurt 250ml Für weiche Konsistenz
Salz 1 TL Zum Abschmecken
Wasser ca. 100ml Zum Anpassen der Konsistenz
Öl 2 EL Für die goldene Kruste

Teig ruhen lassen: 30 Minuten abgedeckt

Nachdem du den Teig geknetet hast, ist es wichtig, ihn für etwa 30 Minuten ruhen zu lassen. Dieser Schritt mag einfach erscheinen, hat jedoch einen großen Einfluss auf das Endergebnis. Während der Ruhezeit beginnt sich die Glutennetzstruktur im Teig zu entspannen und festigen, was dazu führt, dass dein Naan Brot eine gleichmäßige Struktur erhält und flexibel bleibt.

Diese Phase ermöglicht es dem Mehl auch, sich vollständig mit den anderen Zutaten zu verbinden, was die Textur des Brots verbessert. Halte den Teig mit einem sauberen Küchentuch oder einer Frischhaltefolie abgedeckt. Damit wird vermieden, dass er an der Luft austrocknet, und unterstützt gleichzeitig das Gleichgewicht der Feuchtigkeit im Inneren.

Zudem sorgt das Abdecken dafür, dass die Oberfläche deines Teigs nicht verhärtet, was später beim Ausrollen der Fladen helfen kann. Falls du die Vorbereitungen am Vortag machst, kannst du den Teig über Nacht im Kühlschrank lagern und ihm nach dem Herausholen noch etwas Zeit zum Akklimatisieren geben.

Wenn die 30-Minuten-Ruhezeit vorüber ist, ist der Teig bereit weiterverarbeitet zu werden. Freue dich darauf, deine liebevoll vorbereiteten Naan Fladen bald in der Pfanne auszubacken! Nutze diesen Moment, um alle benötigten Utensilien für den nächsten Schritt bereitzustellen.

Teig portionieren: Gleich große Stücke formen

Sobald der Teig ausreichend geruht hat, ist es an der Zeit, ihn in gleich große Stücke zu portionieren. Dies ermöglicht eine gleichmäßige Garung, wenn du die Naan Fladen ausrollst und brätst. Beginne damit, den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche aus der Schüssel zu nehmen. Dies hilft, ein Anhaften des Teigs an der Oberfläche zu vermeiden.

Teile den Teig nun mit einem scharfen Messer oder einem Teigschneider in mehrere Portionen. Eine gute Größe für jeden Naan Fladen wäre etwa ein Tennisball – dadurch wird das Fladenbrot weder zu dick noch zu dünn. Rolle jedes Portionstück kurz zwischen deinen Händen, um eine glatte Kugel zu formen. Damit erleichterst du dir später das Ausrollen in eine gleichmäßige Form.

Ordne die Kugeln auf deiner Arbeitsfläche an und decke sie erneut mit einem sauberen Tuch ab, um ihre Feuchtigkeit zu bewahren und Austrocknung zu verhindern. Diese vorbereitenden Schritte tragen erheblich dazu bei, dass jeder deiner Fladen die ideale Konsistenz besitzt. Zudem spart diese Vorbereitung Zeit während des Bratvorgangs, da du so problemlos von einem Fladen zum nächsten wechseln kannst. Freue dich darauf, wie einfach dieses Verfahren das Rätseln über perfekte Proportionen nimmt und wie sich das fertige Naan Brot beißen lässt.

Einfachheit ist die höchste Stufe der Vollendung. – Leonardo da Vinci

Fladen ausrollen: Runde, flache Form erstellen

Nachdem du die Teigportionen vorbereitet hast, ist es jetzt Zeit, die Fladen auszurollen. Dies erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl, um eine gleichmäßige runde und flache Form zu erhalten. Beginne damit, eine der Teigkugeln auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu platzieren. Das Einmehlen verhindert das Anhaften des Teigs an deinem Nudelholz oder der Arbeitsfläche.

Mit einem Nudelholz drückst du den Teig sanft von der Mitte nach außen. Achte darauf, das Gewicht gleichmäßig zu verteilen. Du kannst den Teig gelegentlich drehen, wodurch du eine gleichmäßige Dicke sicherstellst und mehr Kontrolle über die Form gewinnst. Sollte der Teig anfangen zu kleben, bestäube ihn leicht mit Mehl.

Es hilft, wenn du dir vorstellst, dass jeder Fladen in etwa die Größe eines Esstellers haben sollte. Versuche, die Ränder nicht zu dünn auszuwalzen, um dem authentischen Naan-Profil gerecht zu werden. Schließlich solltest du einen harmonisch geformten und gleichmäßig dicken Fladen erzielt haben. Die Mühe beim Ausrollen wird sich im Geschmack und der Konsistenz deiner fertigen Naan Brote zeigen und für Begeisterung sorgen!

Zubereitungsschritt Dauer Beschreibung
Teig kneten 10 Minuten Alle Zutaten gut vermischen
Teig ruhen lassen 30 Minuten Teig abgedeckt entspannen lassen
Fladen ausrollen 15 Minuten Fladen gleichmäßig ausrollen

Fladen braten: In Pfanne mit Öl garen

Nachdem die Fladen ausgerollt sind, ist der nächste Schritt das Braten in der Pfanne. Erwärme eine schwere Pfanne oder Gusseisenpfanne, um sicherzustellen, dass sie die Hitze gleichmäßig verteilt und die Naan Fladen gleichmäßig gegart werden. Gib einen kleinen Schuss Öl in die heiße Pfanne und verteil es gleichmäßig, um ein Anhaften zu verhindern.

Lege den ersten Fladen vorsichtig in die Pfanne. Du wirst bemerken, dass sich auf der Oberfläche kleine Blasen bilden, während der Teig erhitzt wird. Dies ist ein gutes Zeichen dafür, dass dein Brot fluffig wird.

Brate den Fladen für etwa 1-2 Minuten pro Seite, bis er eine schön goldbraune Farbe erreicht hat. Wenn du magst, kannst du den Fladen mit einer dünnen Schicht von Butter bestreichen, sobald er fertig ist, was ein noch reichhaltigeres Aroma verleiht. Nimm den fertig gebackenen Fladen heraus und lege ihn auf einen Teller mit einem sauberen Küchentuch, um ihn warmzuhalten.

Wiederhole diesen Vorgang mit den restlichen Portionen, achte dabei stets auf die Temperatur der Pfanne, damit die Fladen nicht anbrennen. Die einfachste Art, ihre Wärme beizubehalten, besteht darin, sie übereinander zu stapeln und mit dem Tuch abzudecken, indem die Frische und der Geschmack bewahrt werden.

Warm servieren: Optional mit Butter bestreichen

Nach der Zubereitung solltest du die leckeren Naan Fladen am besten sofort warm genießen. Ihre frisch gebratene Textur und das verführerische Aroma machen sie zu einer unwiderstehlichen Beilage oder sogar zu einem eigenständigen Highlight auf deinem Tisch. Ein kleiner Tipp für zusätzlichen Genuss besteht darin, die Fladen mit geschmolzener Butter zu bestreichen.

Die zarte Süße der Butter harmoniert wunderbar mit dem weichen Teig und verstärkt den reichen Geschmack des Brots nochmals. Um sicherzustellen, dass die Butter währenddessen nicht zu stark erhitzt wird, kannst du sie einfach in einer kleinen Schüssel nahe der warmen Fladen aufbewahren, während du sie bestreichst.

Achte darauf, die Naan Brote auf einen Teller zu legen und eventuell mit einem sauberen Tuch abzudecken, um die Wärme zu bewahren. Diese umsichtige Vorgehensweise hält deine Kreationen sowohl warm als auch appetitlich, bis alle Gedecke bereit sind, ihre aromatische Güte zu entfalten. Serviere sie mit einem köstlichen Dip, wie einem pikanten Chutney oder cremigem Joghurt-Dip, um das Festmahl sinnlich abzurunden. Genieße jede Portion wie ein Stück Indien bei dir zuhause!

FAQs

Kann ich Naan Brot ohne Hefe auf dem Grill zubereiten?
Ja, du kannst Naan Brot ohne Hefe auf dem Grill zubereiten. Stelle sicher, dass der Grill auf mittlere bis hohe Hitze vorgeheizt ist. Lege die ausgerollten Fladen auf den Grillrost und koche sie für etwa 1-2 Minuten auf jeder Seite, bis sie Blasen bilden und goldbraun werden. Achte darauf, dass sie nicht verbrennen.
Gibt es eine glutenfreie Alternative für Naan Brot ohne Hefe?
Ja, du kannst glutenfreies Mehl verwenden, um Naan Brot ohne Hefe zuzubereiten. Mögliche Optionen sind Reis-, Mandel- oder Kokosmehl. Beachte jedoch, dass die Textur etwas anders sein könnte, und füge eventuell einen glutenfreien Bindemittel wie Xanthan-Gummi hinzu, um die Struktur zu verbessern.
Wie lange kann Naan Brot ohne Hefe aufbewahrt werden?
Frisch zubereitetes Naan Brot ohne Hefe kann in einem luftdichten Behälter etwa 2-3 Tage bei Raumtemperatur aufbewahrt werden. Du kannst es auch einfrieren, indem du die Fladen in Alufolie einwickelst und sie in einem Gefrierbeutel aufbewahrst, wo sie bis zu einem Monat haltbar sind. Erwärme sie einfach im Ofen oder einer Pfanne, bevor du sie servierst.
Kann ich Kräuter oder Gewürze in den Naan-Teig mischen?
Ja, du kannst Kräuter oder Gewürze in den Naan-Teig einarbeiten, um zusätzlichen Geschmack zu verleihen. Beliebte Optionen sind Knoblauch, Koriander, Kreuzkümmel oder nigella (Schwarzkümmel). Mische diese einfach während des Knetvorgangs unter den Teig.
Was kann ich tun, wenn mein Naan Brot zu hart wird?
Wenn dein Naan Brot zu hart ist, versuche es vor dem Servieren in ein feuchtes Tuch zu wickeln und kurz in einem auf 150 Grad Celsius vorgeheizten Ofen zu erwärmen. Dies hilft, Feuchtigkeit zurück in das Brot zu bringen. Stelle sicher, dass du es nicht zu lange backst, da dies die Fladen austrocknen kann.
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