Klassische Frikadelle: Rezept für den deutschen Küchenklassiker

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Eine klassische Frikadelle ist aus der deutschen Küche kaum wegzudenken und erfreut sich großer Beliebtheit. Sie zählt zu den Gerichten, die traditionell mit viel Herzblut zubereitet werden und in jedem Haushalt ihre eigene kleine Variation erfahren. Ob als Hauptgericht oder Beilage, diese Köstlichkeit lässt sich vielseitig kombinieren und bietet einen echten Gaumenschmaus für alle Altersgruppen. Mit diesem Rezept möchten wir dir zeigen, wie einfach es ist, eine köstliche Frikadelle zuzubereiten, die an Omas Sonntagsessen erinnert.

Das Wichtigste in Kürze

  • Frikadellen sind ein traditionelles deutsches Gericht aus Hackfleisch, ideal als Hauptgericht oder Beilage.
  • Zutaten umfassen Hackfleisch, eingeweichtes Brötchen, Ei, Zwiebel, Gewürze für Geschmack und Konsistenz.
  • Zubereitung: Brötchen einweichen, Zwiebeln anbraten, alles vermengen und Frikadellen formen und braten.
  • Frikadellen können auch im Ofen zubereitet und gut eingefroren werden.
  • Alternative Zutaten ermöglichen vegetarische Varianten, Haltbarkeit im Kühlschrank beträgt 3-4 Tage.

Zutatenliste für klassische Frikadellen

Für die Zubereitung klassischer Frikadellen benötigst du einige einfache und leicht zugängliche Zutaten, die in jedem Supermarkt zu finden sind. Beginne mit 500 g gemischtem Hackfleisch – eine Kombination aus Rind- und Schweinefleisch eignet sich hervorragend für saftige und aromatische Frikadellen. Um dem Fleisch Fülle und Struktur zu verleihen, brauchst du ein Brötchen vom Vortag, welches zuvor eingeweicht wird.

Für den Geschmack darf eine fein gehackte Zwiebel nicht fehlen; sie sorgt für das typische Aroma, das vielen den vertrauten Duft von Frikadellen zurückbringt. Ein Ei, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Senf helfen dabei, die richtige Würze und Konsistenz der Masse zu erreichen. Solltest du es etwas würziger mögen, kannst du zusätzlich Knoblauch oder Kräuter wie Petersilie einarbeiten.

Nachdem du alle Zutaten vorbereitet hast, kombiniere sie in einer großen Schüssel und mische sie gründlich. Achte darauf, dass das Brötchen gut mit der Hackmischung verbunden ist, um homogene Frikadellen zu formen. Mit dieser Zutatenbasis legst du den Grundstein für Frikadellen, die sowohl frisch gebraten als auch am nächsten Tag aufgewärmt fantastisch schmecken werden. Eine Prise Muskat kann optional hinzugefügt werden, um dem Gericht einen besonderen Touch zu verleihen.

Zutat Menge Einheit Herkunft Kalorien Fett Kohlenhydrate Protein
Hackfleisch (Rind- und Schweinefleisch) 500 g Deutschland 640 50 g 0 g 40 g
Brötchen, eingeweicht 1 Stück Deutschland 150 2 g 28 g 5 g
Zwiebel, fein gehackt 1 Stück Deutschland 40 0 g 9 g 1 g
Ei 1 Stück Deutschland 75 5 g 0 g 7 g
Senf 1 TL Deutschland 5 0.3 g 0.3 g 0.3 g
Salz 1 TL Deutschland 0 0 g 0 g 0 g
Pfeffer 1 TL Deutschland 6 0.2 g 1.4 g 0.3 g
Paprikapulver 1 TL Spanien 6 0.3 g 1 g 0.3 g

Frikadellen-Mischung vorbereiten

Um eine köstliche Frikadellen-Mischung zu zaubern, beginne damit, ein altes Brötchen in einer Schüssel mit etwas Wasser einzuweichen. Es ist wichtig, dass das Brötchen gut durchweicht ist, da es der Frikadelle die gewünschte weiche Konsistenz verleiht und alles zusammenhält.

In der Zwischenzeit kannst du die Zwiebel fein hacken und in einer Pfanne mit etwas Öl glasig anbraten. Der süßlich-aromatische Duft wird dich sofort daran erinnern, wie eine perfekte Frikadelle schmecken sollte. Anschließend die angebratenen Zwiebeln beiseitestellen und etwas abkühlen lassen. Wenn das Brötchen vollständig aufgeweicht ist, drücke überschüssige Flüssigkeit heraus.
Füge dann das Hackfleisch, das Ei, die angebratenen Zwiebeln, sowie Gewürze wie Salz, Pfeffer und Paprikapulver hinzu.

Mische alle Zutaten gründlich mit den Händen oder einem Löffel, bis sich eine homogene Masse gebildet hat. Diese Mischung ist der Schlüssel zur perfekten Frikadelle – sie muss locker genug sein, um schmackhaft zu bleiben, aber fest genug, um beim Braten nicht auseinanderzufallen. Falls du möchtest, kannst du einen kleinen Löffel Senf hinzufügen, um noch mehr Geschmack zu erzielen. Bereit, um anschließend die Frikadellen zu formen und zuzubereiten.

Brötchen einweichen und Zwiebeln anbraten

Um die Konsistenz der Frikadellen zu optimieren, ist das Einweichen des Brötchens ein entscheidender Schritt. Nimm ein Brötchen vom Vortag und lege es in eine Schüssel mit Wasser oder Milch, um es weich zu machen. Dadurch wird es einfacher, das Brötchen später in die Fleischmasse einzuarbeiten, sodass die Frikadelle ihre typische Textur erhält. Drücke nach einigen Minuten das überschüssige Wasser gut aus, damit die Masse nicht zu feucht wird.

Während das Brötchen einweicht, hacke eine Zwiebel fein und erhitze etwas Öl in einer Pfanne. Die Zwiebeln sollen glasig werden, ohne dabei anzubrennen, denn sie verleihen den Frikadellen einen unwiderstehlichen Geschmack. Eine gut angebratene Zwiebel bringt Süße und Aromatik ins Spiel und hebt den gesamten Genuss auf ein neues Level. Nach dem Anbraten lasse die Zwiebeln kurz abkühlen, bevor du sie weiterverwendest.

Sobald sowohl das Brötchen als auch die Zwiebeln vorbereitet sind, kannst du weitermachen. Diese sorgfältige Vorbereitung sorgt dafür, dass deine Frikadellen harmonisch gewürzt und gleichmäßig geformt sind. Gerade hier zahlt sich Geduld und Sorgfalt aus, um ein hervorragendes kulinarisches Ergebnis zu erzielen und vielleicht sogar Erinnerungen an vergangene Mahlzeiten wachzurufen.

Hackfleisch mit Ei und Gewürzen vermengen

Nachdem du das brötchen gut ausgedrückt, die Zwiebeln angebraten und abkühlen lassen hast, ist es an der Zeit, alle vorbereiteten Zutaten miteinander zu vermengen. Gib das Hackfleisch in eine große Schüssel und füge das eingeweichte Brötchen hinzu. Die Konsistenz des Brötchens sollte weich genug sein, um sich problemlos unter die Fleischmasse mischen zu lassen.

Anschließend gibst du das Ei hinzu. Das Ei hilft dabei, die Frikadellen-Masse zu binden und trägt zur gewünschten Festigkeit bei, sodass die Frikadelle beim Braten ihre Form behält. Um den Geschmack abzurunden, würze mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver. Diese Gewürze verleihen dem Hackfleisch seine typisch aromatische Note und sorgen dafür, dass deine selbstgemachten Frikadellen eine wunderbare Geschmacksfülle entwickeln.

Mische alle diese Zutaten mit einem großen Löffel oder noch besser mit den Händen: So stellst du sicher, dass sich alles gut miteinander verbindet. Knete die Mischung gründlich, aber achte darauf, sie nicht zu fest zu drücken; du willst ja, dass die Frikadellen später saftig bleiben.

Solltest du experimentierfreudig sein, kannst du gern noch etwas Senf für ein pikantes Aroma hinzufügen. Wenn die Masse gleichmäßig zusammengesetzt ist, kannst du sie beiseite stellen – bereit zum Formen der Frikadellen!

Kochen ist eine Kunst und genauso kreativ und fantasievoll wie Malen oder Dichten. – Julia Child

Frikadellen formen und in der Pfanne braten

Um die perfekten Frikadellen zu formen, nimm eine kleine Menge der vorbereiteten Fleischmasse in die Hand und rolle sie sanft zwischen deinen Handflächen. So entstehen gleichmäßige Kugeln, die du dann leicht abflachen kannst. Eine typische Frikadelle hat etwa die Größe deiner Handfläche und eine Dicke von 2 bis 3 Zentimetern. Auf diese Weise gewährleistest du ein schnelles und gleichmäßiges Durchbraten.

Erhitze nun etwas Öl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Wenn das Öl heiß genug ist, lege die geformten Frikadellen vorsichtig hinein. Es ist wichtig, Platz zwischen den einzelnen Frikadellen zu lassen, damit die Hitze gleichmäßig verteilt wird und jede Frikadelle rundum schön gebräunt wird. Brate die Frikadellen für etwa 4-5 Minuten auf jeder Seite, oder bis sie eine goldbraune Kruste entwickelt haben.

Angebratene Zwiebeln, die bereits in der Masse enthalten sind, verleihen ihnen zusätzlichen Geschmack. Achte darauf, die Frikadellen nicht zu oft zu wenden, um die integrierte Kruste nicht zu zerstören. Nach dem Braten lege die Frikadellen auf etwas Küchenpapier, um überschüssiges Fett aufzusaugen. Diese einfachen Schritte führen zu saftigen Frikadellen, die außen knusprig und innen zart und schmackhaft sind.

Zutat Menge Zubereitungsschritt Besonderheiten
Hackfleisch 500 g Mischen Muss frisch sein
Brötchen 1 Stück Einweichen Vortagsbrötchen
Zwiebel 1 Stück Anbraten Fein gehackt
Ei 1 Stück Mischen Bindemittel

Frikadellen servieren mit Beilagen nach Wahl

Nach dem Braten sind die Frikadellen bereit zum Servieren, und du hast eine Vielzahl von köstlichen Beilagen zur Auswahl, um das Gericht vollständig zu machen. Eine klassische Wahl ist Kartoffelpüree, das mit seinem cremigen Geschmack perfekt zur herzhaften Frikadelle passt. Füge etwas braune Sauce hinzu und du erhältst ein traditionelles deutsches Gericht, das viele an ihre Kindheit erinnert.

Auch Salate bieten eine frische Komponente, die wunderbar mit der deftigen Frikadelle harmoniert. Ein einfacher Gurkensalat mit Dill oder ein Tomatensalat mit roten Zwiebeln und einem leichten Dressing sind ideale Begleiter. Für ein vollwertiges Menü könntest du auch knackige Gemüse wie grüne Bohnen, Erbsen oder Möhren in Butter schwenken und als gesunde Ergänzung servieren.

Brotliebhaber könnten sich für ein frisch gebackenes Baguette oder eine Scheibe Vollkornbrot entscheiden, welches zusammen mit Senf oder einer würzigen Remoulade gereicht wird. Auf diese Weise kannst du den vollen Fleischgeschmack in jedem Bissen genießen, während die Beilage ihrem eigenen Highlight setzt.

Natürlich kannst du bei der Auswahl kreativ sein und andere landestypische Speisen ausprobieren. Jede Beilage bringt ihren eigenen Charme in das Erlebnis und verwandelt die klassischen Frikadellen in ein wahres Festmahl. Dadurch lassen sich die Varianten unzählig gestalten, sodass keine Langeweile aufkommt.

FAQs

Kann ich Frikadellen im Ofen statt in der Pfanne zubereiten?
Ja, du kannst Frikadellen auch im Ofen zubereiten. Heize den Ofen auf 200 Grad Celsius vor und lege die Frikadellen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Backe sie etwa 20-25 Minuten, dabei einmal wenden, bis sie schön goldbraun sind.
Kann ich Frikadellen einfrieren?
Ja, Frikadellen lassen sich gut einfrieren. Lasse sie zuerst vollständig abkühlen und lege sie dann in einen Gefrierbeutel oder einen luftdichten Behälter. So sind sie bis zu 3 Monate haltbar. Bei Bedarf einfach im Kühlschrank auftauen lassen und im Ofen oder in der Pfanne erwärmen.
Welche alternativen Zutaten kann ich für eine vegetarische Frikadelle verwenden?
Für eine vegetarische Variante kannst du Hackfleisch durch eine Mischung aus Kidneybohnen, Haferflocken und Gewürzen ersetzen. Auch Quinoa oder Kichererbsen sind beliebte Grundzutaten für vegetarische Frikadellen.
Wie lange sind selbstgemachte Frikadellen im Kühlschrank haltbar?
Selbstgemachte Frikadellen sind im Kühlschrank, gut abgedeckt, etwa 3 bis 4 Tage haltbar. Achte darauf, sie in einem luftdichten Behälter zu lagern, um ihre Frische zu bewahren.
Kann ich Frikadellen ohne Ei zubereiten?
Ja, du kannst Frikadellen auch ohne Ei zubereiten. Verwende stattdessen etwas mehr eingeweichte Semmelbrösel oder Haferflocken, die ebenfalls als Bindemittel fungieren können.
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