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bratensoße rezept kaufen
- Knorr Soße zu Braten Extra in der Dose – die leckere dunkle Soße ist besonders kräftig im Geschmack und verfeinert somit eine...
- Die Soße zu Braten ist eine feine Soßenkomposition aus ausgewähltem Gemüse, das dieser Soße ihren vollmundig-würzigen...
- Dunkle Soße ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe und ohne Konservierungsstoffe lt. Gesetz
- Weber, Anne-Katrin(Autor)
- Ideal zum Verlängern, Würzen und Binden eigener Saucenideen
- Besonders lecker zu herzhaften Fleischgerichten wie Braten, Rouladen, Schnitzeln, Geschnetzeltem und Knödeln
- Lässt sich super verfeinern mit Rotwein, Schlagsahne, Tomatenmark oder Senf
- Bratenfond oder -saft bildet die potente Basis für eine geschmackvolle Bratensoße.
- Angebratenes Gemüse (Zwiebeln, Karotten, Sellerie) verstärkt das Aroma der Soße.
- Einbrenne mit Mehl sorgt für gewünschte Sämigkeit ohne Klumpenbildung.
- Ablöschen mit Wein oder Brühe fügt Tiefe und Komplexität hinzu.
- Die fertige Soße durch ein Sieb passieren und nach Geschmack würzen.
Zutaten für die perfekte Bratensoße auswählen
Um eine Bratensoße zu kreieren, die geschmacklich überzeugt, ist die Auswahl der Zutaten entscheidend. Beginne mit einem guten Bratenfond oder dem Saft deines Bratens als Basis. Diese Essenz bildet den Grundstein deiner Soße und sorgt für intensiven Geschmack.
Verwende frisches Gemüse, um zusätzliche Aromen hinzuzufügen. Zwiebeln, Karotten und Sellerie sind klassische Zutaten, die in Würfel geschnitten werden sollten. Beim Anbraten im Bratenfett entfalten sie ihr volles Aroma.
Für das richtige Verhältnis von Konsistenz und Sämigkeit füge etwas Mehl hinzu. Dieses wird kurz mit den angebratenen Gemüsen angeschwitzt. Dabei sollte das Mehl nicht braun werden, sondern nur leicht hell bleiben, damit die Soße anschließend keine Klumpen bildet.
Nachdem du das Mehl hinzugefügt hast, kannst du die Gemüse-Mehl-Mischung mit Brühe oder Wein ablöschen. Beide Optionen verleihen der Soße ein erfrischendes Element und zusätzliche Tiefe im Geschmack. Hierbei entscheidest du nach deinem persönlichen Vorzug, ob du lieber einen kräftigen Rotwein- oder Weißweingeschmack mit unterstützend einfügen möchtest.
Zum Schluss darfst du mit Gewürzen nachhelfen, sei es durch Salz, Pfeffer, frische Kräuter wie Thymian oder Rosmarin. Lass die Mischung sanft köcheln, damit sich alle Komponenten harmonisch vereinen können. Abschließend wirst du die resultierende Soße passieren, um eine glatte, samtige Textur zu erhalten. kontrolliere dann, ob noch Nachwürzen notwendig ist, um den perfekten Geschmack zu erreichen.
Ergänzende Artikel: Die besten Rezepte für den Backofen: Tipps und Tricks
Bratenfond oder -saft als Basis verwenden
Wenn du eine geschmackvolle Bratensoße herstellen möchtest, ist der richtige Ausgangspunkt entscheidend. Ein hochwertiger Bratenfond oder -saft bildet die Grundlage für deine Soße und liefert den intensiven Geschmack, auf dem alle weiteren Zutaten aufbauen können.
Der Fond selbst ist oft ein Konzentrat aus Fleischsaft, das durch langsames Köcheln von Knochen, Fleischstücken und Gewürzen entsteht. Dieser reichhaltige Saft fängt die natürlichen Aromen des Bratens ein und verleiht deiner Soße einen kräftigen Geschmack. Du kannst ihn entweder kaufen oder selbst zubereiten, indem du die beim Braten anfallenden Säfte auffängst und anschließend entfettest.
Ein weiterer Vorteil dieser Grundlage ist die Vielseitigkeit. Du kannst darauf aufbauen und die Soße je nach Vorliebe weiterentwickeln, beispielsweise durch Hinzufügen von Wein oder frischen Kräutern. Der konzentrierte Geschmack schafft auch eine ideale Basis für andere Aromen, ohne sie zu überdecken. Wenn du den Fond oder Saft verwendest, achte darauf, ihn gründlich abzuschmecken, bevor du weitere Zutaten hinzufügst. Schon kleine Anpassungen mit Salz oder Pfeffer können große Auswirkungen auf das Endergebnis haben.
Zusammenfassend bietet dir der Einsatz eines Bratenfonds die Möglichkeit, eine konsistente, wohlschmeckende Basis für deine Soße zu schaffen, eine Essenz, die sich ideal mit anderen Geschmäckern kombinieren lässt.
Zutat | Funktion | Notiz |
---|---|---|
Bratenfond | Basis der Soße | Sorgt für intensiven Geschmack |
Gemüse | Aromen hinzufügen | Zwiebeln, Karotten, Sellerie |
Mehl | Konsistenz geben | Verhindert Klumpenbildung |
Gemüse würfeln und im Bratenfett anbraten
Um die Bratensoße mit vollmundigen Aromen zu verfeinern, solltest du zunächst das Gemüse vorbereiten. Wähle Gemüse wie Zwiebeln, Karotten und Sellerie, da sie klassische Begleiter für Bratensoßen sind. Schneide das Gemüse in gleichmäßige Würfel. Dies sorgt dafür, dass alle Stücke gleichzeitig gar werden und auch optisch einheitlich sind.
Erhitze anschließend das Bratenfett, das beim Garen des Bratens übrig geblieben ist. In diesem Fett kannst du das gewürfelte Gemüse anbraten. Dieser Schritt ist entscheidend, denn hier entfaltet sich der volle Geschmack des Gemüses. Durch das Anbraten im heißen Fett karamellisiert sich der natürliche Zucker im Gemüse, was eine angenehme Süße und Tiefe zur Soße hinzufügt.
Achte darauf, das Gemüse bei mittlerer Hitze anzubraten, damit es nicht verbrennt. Lass es goldbraun und leicht weich werden, um die optimale Textur und den besten Geschmack zu erzielen. Während des Anbratens darfst du gelegentlich umrühren, um sicherzustellen, dass das Gemüse von allen Seiten gleichmäßig gebräunt wird.
Wenn das Gemüse die gewünschte Farbe erreicht hat, kannst du es direkt in der Pfanne lassen und dort die weiteren Schritte zur Herstellung deiner Bratensoße fortsetzen. Diese Grundlage legt einen soliden Boden für die komplexen Aromen, die du später hinzufügen wirst.
Mehl hinzufügen und kurz anschwitzen
Um deine Bratensoße mit der nötigen Sämigkeit auszustatten, solltest du als nächstes etwas Mehl hinzugeben. Nachdem das Gemüse im Bratenfett gut angebraten wurde und einen wunderbaren Duft verströmt, streust du eine kleine Menge Mehl über die Gemüsemischung.
Rühre das Mehl sofort gut unter das Gemüse, damit es sich gleichmäßig verteilt und keine Klumpen bildet. Durch dieses kurze Ansätzten, hier entsteht eine sogenannte „Einbrenne“ oder auch „Mehlschwitze“, bindet später die Soße und sorgt für eine angenehme Konsistenz.
Achte darauf, das Mehl nur kurz anzuschwitzen und es nicht braun werden zu lassen. Das verhindert nicht nur einen möglichen bitteren Geschmack, sondern erhält auch die helle Farbe der Soße.
Wenn das Mehl gründlich eingerührt ist und alles einheitlich aussieht, kannst du zum nächsten Schritt übergehen: Dem Ablöschen mit Brühe oder Wein. Dieser Vorgang hebt nicht nur den Geschmack des Mehles hervor, sondern erlaubt es dem Mehl, seine Bindekraft voll zu entfalten, ohne dabei den Geschmack deiner mehrstündig zubereiteten Grundzutat zu dominieren.
Diese Technik des Anschwitzens und Ablöschens hat sich seit Jahrhunderten in der klassischen Küche bewährt und ermöglicht dir, eine feine Grundlage für deine Bratensoße zu schaffen.
Kochen ist eine Kunst und Geduld eine Tugend. – Auguste Escoffier
Ausführlicher Artikel: Toastbrot selber backen: Einfaches Rezept für fluffiges Brot
Mit Brühe oder Wein ablöschen
Um die Bratensoße mit Tiefe und Komplexität zu bereichern, ist das Ablöschen der Mehlschwitze ein entscheidender Schritt. Nachdem das Mehl in der Pfanne angesetzt wurde, gibt man nach und nach Brühe oder Wein hinzu, um die Mischung aufzupeppen und die bereits entwickelten Aromen weiter zu entfalten.
Beginne bitte langsam mit dem Hinzugießen. Rühre gleichzeitig kräftig um, damit eine gleichmäßige Masse entsteht und keine Klumpen im Gemisch zurückbleiben. Die Flüssigkeit ermöglicht es den Aromen des angebratenen Gemüses und der Einbrenne, sich vollends zu entfalten und eng miteinander zu verschmelzen.
Je nach deiner Vorliebe kannst du entweder einen kräftigen Rotwein für eine intensivere Note oder einen leichten Weißwein für eine frische Ergänzung verwenden. Diese alkoholischen Noten verflüchtigen sich während des Kochens weitestgehend, hinterlassen jedoch eine subtile Angelegenheit, die die Gesamtkomposition stärkt. Vorsicht sollte beim Alkohol genossen werden, da er sowohl Geschmack als auch Säure hinzufügen kann.
Wenn du stattdessen über bestimmte Alkohole verzichten möchtest, bietet sich eine gute Gemüse- oder Fleischbrühe an. Ausreichend dosiert sorgt sie für Tiefe, ohne die übrigen Zutaten zu verdecken. Lass die Soße nach dem Ablöschen sanft weiterköcheln, um ihr die nötige Zeit zu geben, alle Aromen harmonisch zusammenzuführen und ihre charakteristische Konsistenz zu erreichen.
Weiterführende Informationen: Balsamico Creme selber machen: Das Rezept für die feine Soße
Zubereitungsschritt | Beschreibung | Extra Tipp |
---|---|---|
Gemüse anbraten | Würfel in Bratenfett goldbraun braten | Gelegentlich umrühren |
Mehl einarbeiten | Mehl über Gemüse streuen und anschwitzen | Keine Klumpen bilden lassen |
Ablöschen | Brühe oder Wein langsam einrühren | Für extra Tiefe Wein verwenden |
Gewürze nach Geschmack hinzufügen und köcheln lassen
Nachdem deine Basis für die Bratensoße steht, ist es an der Zeit, diese mit Gewürzen nach Belieben zu veredeln. Hier kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen und Aromen hinzufügen, die deinem persönlichen Geschmack entsprechen.
Ein Standardset von Gewürzen umfasst oft Salz und Pfeffer, doch je nach Vorlieben sind auch frische oder getrocknete Kräuter wie Thymian oder Rosmarin eine beliebte Wahl. Lorbeerblatt oder Wacholderbeeren können ebenfalls interessante Geschmacksnoten einbringen. Wenn du gerne experimentierst, ziehe den Einsatz exotischer Gewürze in Betracht – Zimt oder Nelke verleihen zum Beispiel eine unerwartete Tiefe.
Lasse die Soße nachdem Hinzufügen der Gewürze bei niedriger Temperatur sanft köcheln. So bekommen die verschiedenen Komponenten ausreichend Gelegenheit, miteinander zu harmonieren und ihre vollen Aromen zu entfalten. Geduld ist hierbei wichtig: Gib der Soße mindestens 20 bis 30 Minuten, um auf kleiner Flamme sorgfältig durchzuziehen.
Probiere zwischendurch immer mal wieder die Soße, um sicherzustellen, dass sie deinen Vorstellungen entspricht. Bei Bedarf darfst du nachwürzen, pass jedoch auf, nicht zu viel hinzuzufügen. Oftmals entwickeln sich Gewürze stärker während des Köchelns, weshalb Vorsicht geboten ist, um die Balance beizubehalten.
Soße passieren und eventuell nachwürzen
Der letzte Schritt zur perfekten Bratensoße besteht darin, sie zu passieren. Nachdem die Soße ausreichend geköchelt hat und sich die Aromen entfaltet haben, solltest du sie durch ein feines Sieb oder eine Passiertuch streichen. Dieser Prozess entfernt grobe Stücke wie das angebratene Gemüse und eventuell eingesetzte Kräuter, was zu einer seidigen und glatten Textur der Soße führt.
Beim Passieren kannst du mit einem Löffel auf die festen Bestandteile drücken, um möglichst viel Geschmack herauszuholen. Diese Mühe zahlt sich aus und verleiht der Soße eine samtige Konsistenz und füllt dezenten Geschmack ab. Falls du noch mehr Körper benötigst, gibt es die Möglichkeit, auch Rückstände im Mixer fein zu pürieren, bevor sie zum Rest der Samtigkeit beigemischt werden.
Nach dem Passieren ist es wichtig, die Soße abzuschmecken. In diesem Zusammenhang hast du noch die Gelegenheit, weitere Gewürze hinzuzufügen. Vielleicht benötigt deine Soße etwas mehr Salz, einen Hauch von Pfeffer oder gar ein paar Tropfen Zitrone für einen frischeren abgeschlossene Nuance. Wiederhole diesen Vorgang des Aufkochens und probiere regelmäßig, bis die gewünschte Würzung erzielt ist.
Ein geeigneter Ort zum Servieren findet sich sicherlich schnell: vielleicht über deiner Lieblingsfleischspezialität, Kartoffeln oder pur als würdiger Begleiter eines großartigen Menüs.