Altes Rezept Käsekuchen: So backen Sie den Klassiker wie Oma

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Der Duft von frisch gebackenem Käsekuchen weckt Erinnerungen an gemütliche Nachmittage bei Oma. Dieser unwiderstehliche Klassiker überzeugt durch seine zarte Quarkfüllung und den knusprigen Boden. Egal, ob du ein erfahrener Bäcker bist oder einfach Lust auf ein Stück Nostalgie hast: Mit diesem traditionellen Rezept versetzt du dich zurück in vergangene Zeiten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Käsekuchen: Traditionelles Rezept mit Quarkfüllung und knusprigem Boden.
  • Zutaten vorbereiten: Quark, Zucker, Eier, Mehl und Butter.
  • Teig zubereiten und in Springform mit Rand drücken.
  • Füllung aus Quark, Zucker, Eiern, Vanille und Zitronensaft.
  • Bei 180°C 50 Minuten backen, abkühlen lassen und servieren.

Zutaten vorbereiten: Quark, Zucker, Eier, Butter, Mehl

Bevor du mit dem Backen beginnst, ist es wichtig, alle Zutaten sorgfältig vorzubereiten. Diese Vorbereitungsphase stellt sicher, dass der Backprozess reibungslos verläuft und das Ergebnis perfekt wird. Beginne damit, den Quark in eine große Schüssel zu geben. Dieser bildet die Grundlage für die köstliche Füllung des Käsekuchens. Der Quark sollte möglichst frisch sein, um den besten Geschmack zu gewährleisten.

Anschließend misst du den Zucker ab. Die richtige Menge an Zucker sorgt dafür, dass die Füllung genau die richtige Süße hat. Danach sind die Eier dran. Es ist ratsam, sie einzeln aufzuschlagen, um sicherzustellen, dass keine Eierschalenstücke in die Mischung gelangen. Auch hier ist Frische wichtig, denn frische Eier tragen zur Lockerheit der Füllung bei.

Die Butter sollte weich sein, bevor du sie verwendest, da sich so alle Zutaten besser miteinander vermengen lassen. Lass die Butter deshalb rechtzeitig aus dem Kühlschrank, damit sie Zimmertemperatur erreicht. Zuletzt kümmere dich um das Mehl. Obwohl es primär für den Teig verwendet wird, solltest du auch einen kleinen Teil für eventuell notwendig werdende Anpassungen bereithalten. Mit diesen vorbereiteten Zutaten legst du nun den Grundstein für einen köstlichen selbstgemachten Käsekuchen, der deine ganze Familie begeistern wird.

Boden zubereiten: Mehl, Zucker, Butter, Ei, verrühren

Um mit der Zubereitung des Bodens für deinen traditionellen Käsekuchen zu beginnen, solltest du zunächst alle Zutaten in einer Schüssel bereitstellen: Mehl, Zucker, Butter und ein Ei. Der erste Schritt besteht darin, das Mehl und den Zucker miteinander zu vermischen, um eine gleichmäßige Trockenmischung zu erhalten.

Nimm nun die weiche Butter und schneide sie in kleine Stücke, damit sie sich leichter einarbeiten lässt. Füge diese Stückchen zur Mehl-Zucker-Mischung hinzu. Um einen glatten Teig zu erzielen, kannst du entweder deine Fingerspitzen verwenden oder einen Handrührgerät benutzen. Es ist wichtig, sorgfältig zu mischen, bis die Mischung krümelig aussieht und sich gut verbindet.

Als nächstes gibst du ein Ei zum Teig. Dieses sorgt nicht nur für zusätzliches Volumen, sondern fungiert auch als Bindemittel, um den Teig zusammenzuhalten. Mische alles gründlich, bis sich ein homogener Teig gebildet hat. Wichtig ist, dass der fertige Teig weich genug ist, um ihn leicht ausrollen zu können, aber gleichzeitig fest genug, um in der Springform stabil zu bleiben.

Der fertige Teig kann nun auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt werden. Achte darauf, dass er gleichmäßig dick ist. Anschließend drückst du ihn behutsam in die vorbereitete Springform und formst dabei einen kleinen Rand, damit später keine Füllung auslaufen kann. Dieser selbstgemachte Boden verleiht dem Käsekuchen seine charakteristische Textur und den unvergleichlichen Geschmack wie damals bei Oma.

Zutat Menge Bemerkung
Quark 500g möglichst frisch
Zucker 200g für die Füllung
Eier 3 Stück einzeln aufschlagen

Teig ausrollen: In Springform drücken, Rand formen

Nachdem der Teig sorgfältig zubereitet wurde, ist es an der Zeit, ihn auszurollen. Bestäube zunächst eine saubere Arbeitsfläche leicht mit Mehl, um ein Ankleben des Teigs zu verhindern. Dies ermöglicht einen gleichmäßigen und problemlosen Rollvorgang. Nimm dann den vorbereiteten Teig und rolle ihn behutsam auf die gewünschte Dicke aus. Ziel ist es, ihn so gleichmäßig wie möglich zu gestalten.

Sobald der Teig ausgerollt ist, hebe ihn vorsichtig hoch und lege ihn in die Springform. Beginne damit, ihn sanft in den Boden der Form zu drücken. Achte darauf, dass sich keine Luftblasen unter dem Teig bilden, denn das könnte das Backergebnis negativ beeinflussen. Nun folgt ein wichtiger Schritt: Drücke den Teig bis zum Rand der Form hoch, sodass ein stabiler Rand entsteht. Dieser Rand sorgt dafür, dass die köstliche Quarkfüllung später nicht ausläuft.

Der klassische Käsekuchen besticht durch seinen charakteristischen knusprigen Rand, der in Kombination mit der weichen Füllung ein unwiderstehliches Geschmackserlebnis bietet. Mit Sorgfalt geformt und richtig in die Springform gedrückt, wird dieser Boden jedem Stück Käsekuchen Stabilität und Textur verleihen. Nachdem der Teig sicher platziert ist, kann nun die aromatische Füllung vorbereitet und eingefüllt werden.

Füllung machen: Quark, Zucker, Eier, Vanille, Zitronensaft mischen

Nachdem der Boden sicher in der Springform liegt, ist es an der Zeit, die köstliche Füllung für deinen Käsekuchen vorzubereiten. Beginne damit, den Quark in eine große Schüssel zu geben, denn er bildet die Grundlage dieser samtigen Mischung. Achte darauf, dass der Quark möglichst frisch ist—das garantiert optimalen Geschmack und Textur. Danach füge Zucker hinzu, um die perfekte Süße zu erreichen.

Nun sind die Eier an der Reihe. Schlage sie einzeln auf und gib sie nach und nach zur Quark-Zucker-Mischung. Dadurch wird sichergestellt, dass du keine unerwünschten Eierschalen in deinem Teig hast. Die Kombination aus Quark und Eiern sorgt dafür, dass die Füllung leicht und luftig bleibt.

Um das Aroma abzurunden, füge etwas Vanilleextrakt hinzu. Diese kleine, aber feine Zutat verleiht dem Käsekuchen seine unvergleichliche Duftnote. Ein Spritzer Zitronensaft bringt schließlich die notwendige Frische und Balance in die Mischung. Diese harmonische Abstimmung der Zutaten macht den traditionellen Käsekuchen so einzigartig und unwiderstehlich. Rühre alles gründlich zusammen, bis die Masse glatt und gleichmäßig ist. Diese Füllung kann jetzt behutsam auf den vorbereiteten Boden gegossen werden.

Ein guter Kuchen kann die Seele erwärmen. – Johann Wolfgang von Goethe

Füllung einfüllen: Auf den vorbereiteten Boden gießen

Die Zubereitung der Füllung ist geschafft, nun geht es darum, sie behutsam in die Springform zu geben. Hebe vorsichtig die vorbereitete Quarkfüllung und gieße sie gleichmäßig auf den bereits ausgelegten Boden. Dies erfordert etwas Geduld, um sicherzustellen, dass sich die Masse gut verteilt und keine Luftblasen entstehen.

Achte unbedingt darauf, dass der Rand des Bodens übrig bleibt, damit während des Backens nichts überläuft. Mit einem Teigschaber kannst du helfen, die Oberfläche glattzustreichen und für eine gleichmäßige Dicke zu sorgen. Ein ebenmäßiger Guss bewirkt, dass der Kuchen beim Backen gleichmäßig aufgeht und seine wunderbar luftige Textur entfaltet.

Nachdem die Füllung perfekt eingefüllt wurde, lass uns das Ergebnis noch einmal kurz überprüfen: Der Boden hält sicher und die Füllung sitzt fest in ihrer Form. So vorbereitet, kann der Käsekuchen nun seinen Platz im Ofen finden. Die Vorfreude auf den köstlichen Genuss steigt, während der Duft langsam dein Zuhause erfüllt. Nun wird aus all diesen sorgfältig zusammengefügten Zutaten ein wahrhaft klassisches Meisterwerk.

Zutat Qualität Tipp
Mehl Typ 405 für feines Backen
Butter weich zimmerwarm verarbeiten
Vanilleextrakt 1 TL Aroma optimieren

Backen: Bei 180°C für etwa 50 Minuten

Um deinen Käsekuchen perfekt zu backen, erhitze zunächst deinen Ofen auf 180°C. Während sich dein Ofen vorheizt, vertiefe dich in die Vorfreude, denn du bist nur noch einen Schritt entfernt von einem köstlichen Ergebnis. Sobald der Ofen aufgeheizt ist, platziere den Kuchen vorsichtig auf der mittleren Schiene.

Achte darauf, dass er zentriert steht, um ein gleichmäßiges Backen zu gewährleisten. Die gleichmäßige Hitzeeinstellung trägt dazu bei, dass die Füllung schön fest wird, ohne aufzureißen und gleichzeitig der Boden eine schöne goldene Farbe erhält.

Lass den Kuchen etwa 50 Minuten im Ofen. Beschäftige dich während dieser Zeit ruhig mit anderen Dingen oder bereite bereits das Servierset vor. Der Duft von gebackenem Quark und Butter sollte dich in tiefe Zufriedenheit versetzen. Gegen Ende der Backzeit kannst du überprüfen, ob sich am Rand eine leichte Bräunung zeigt — ein klares Zeichen dafür, dass der Kuchen fertig ist. Achte jedoch darauf, die Ofentür nicht zu oft zu öffnen, um Temperaturschwankungen zu vermeiden.

Ist die Backzeit abgeschlossen? Perfekt! Stelle sicher, dass du den Kuchen langsam abkühlen lässt. Nimm ihn aus dem Ofen, stelle ihn aber erst einmal auf ein Kuchengitter oder lass ihn im offenen Ofen ruhen. So kann er seine Form behalten und die Gefahr des Zusammenfallens wird minimiert. Diese Auskühlphase gibt dir genug Zeit, um vielleicht noch eine Tasse Tee zuzubereiten, dann kannst du deinen köstlich gelungenen Käsekuchen genießen.

Abkühlen lassen: Kuchen in der Form ruhen lassen

Nach dem Backen ist es wichtig, den Käsekuchen allmählich abkühlen zu lassen, um die Struktur und das Aroma optimal zu entwickeln. Nimm den Kuchen vorsichtig aus dem Ofen und stelle ihn auf ein Kuchengitter oder eine hitzebeständige Oberfläche.

Lasse den Käsekuchen in der Form ruhen, ohne ihn sofort herauszunehmen. Wenn du ihn zu früh entformst, könnte er an Stabilität verlieren und dadurch seine Form einbüßen. Das langsame Abkühlen stellt sicher, dass sich die Füllung setzt und keine Risse entstehen.

Während der Kuchen ruht, hat auch der Boden Gelegenheit, fester zu werden und dem Gesamtkunstwerk Halt zu geben. Die Geduld beim Abkühlen lohnt sich: So entfaltet der Käsekuchen jenes wunderbare Zusammenspiel von knusprigem Rand und cremiger Füllung, welches seinen typischen Charakter ausmacht.

Ein weiterer Vorteil des abgekühlten Kuchens ist, dass sich der Geschmack durch das Ruhen verstärkt und harmonisch entfaltet. Genieße am Ende dieser Wartezeit die Belohnung deiner Mühen – einen perfekt gelungenen Käsekuchen, wie nur Oma ihn machen kann!

Servieren: Mit Puderzucker bestäuben und genießen

Der Moment ist gekommen: dein selbstgemachter Käsekuchen, der so liebevoll vorbereitet und gebacken wurde, ist bereit zum Servieren. Wähle einen schönen Teller oder eine Tortenplatte aus, um den Kuchen stilvoll zu präsentieren. Dies trägt nicht nur zur Ästhetik bei, sondern macht das Dessert zu einem echten Highlight auf jedem Tisch.

Verleihe deinem fertigen Produkt mit einer leichten Prise Puderzucker den letzten Schliff. Der zartschmelzende Zucker legt sich wie ein feiner Mantel über die Oberfläche und sorgt für eine zusätzliche Süße und Dekoration. Dieses einfache aber wirkungsvolle Detail hebt den Käsekuchen visuell hervor und lässt ihn noch appetitlicher erscheinen.

Schneide nun behutsam großzügige Stücke ab und stelle sicher, dass jeder Gast in den Genuss des perfekten Verhältnisses von Boden, Füllung und knusprigem Rand kommt. Du könntest dazu eine Tasse Kaffee oder Tee anbieten—klassische Begleiter, die den Geschmack abrunden. Nimm dir einen Moment Zeit, um die Reaktionen deiner Familie oder Freunde zu beobachten, wenn sie den ersten Bissen genießen. Dieser Augenblick belohnt alle Mühen und zeigt, warum hausgemachte Backwaren immer etwas Besonderes sind.

FAQs

Kann ich den Käsekuchen auch ohne Boden backen?
Ja, es ist möglich, einen Käsekuchen ohne Boden zu backen. In diesem Fall spricht man oft von einem Quarkauflauf oder Crustless Cheesecake. Du musst lediglich darauf achten, dass die Füllung gut gebunden ist, damit der Kuchen auch ohne den Boden stabil bleibt. Verwende dafür etwas mehr Eier oder auch etwas Speisestärke in der Füllung.
Wie verpacke ich den Käsekuchen, um ihn frisch zu halten?
Um den Käsekuchen frisch zu halten, sollte er im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wickel ihn dazu in Frischhaltefolie ein oder bewahre ihn in einer luftdichten Dose auf. Dadurch bleibt er mehrere Tage frisch und trocknet nicht aus.
Kann ich alternative Zutaten für einen glutenfreien Käsekuchen verwenden?
Ja, du kannst den klassischen Boden durch eine glutenfreie Alternative ersetzen. Verwende glutenfreies Mehl oder gemahlene Nüsse, um den Teig herzustellen. Es gibt auch fertige glutenfreie Kekse, die zerkrümelt und mit Butter vermischt werden können, um einen Boden zu formen.
Warum reißt mein Käsekuchen beim Backen?
Risse im Käsekuchen können entstehen, wenn die Füllung zu schnell aufquillt oder sich ungleichmäßig abkühlt. Um dies zu vermeiden, solltest du den Käsekuchen langsam bei einer gleichmäßigen Temperatur backen und vor dem Herausnehmen vollständig abkühlen lassen. Ein Wasserbad während des Backens kann ebenfalls helfen, Risse zu verhindern.
Ist es möglich, den Kuchen im Voraus zu backen und einzufrieren?
Ja, du kannst den Käsekuchen im Voraus backen und einfrieren. Lass den Kuchen vollständig auskühlen und wickle ihn dann gut in Frischhaltefolie ein, bevor du ihn in einen Gefrierbeutel legst. Er kann bis zu 2 Monate eingefroren werden. Vor dem Servieren sollte er langsam im Kühlschrank aufgetaut werden.
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